Gertrude Bell
Gertrude Bell, 1868 als Tochter einer wohlhabenden Industriellenfamilie in Durham geboren, studiert Geschichte in Oxford. Ein akademischer Grad wird Frauen zu dieser Zeit noch nicht verliehen. Früh findet Bell Zugang zur arabischen und persischen Kultur, erlernt die Sprachen und wird zur Spezialistin für arabische Länder. Zusätzlich beschäftigt sie sich mit Archäologie. Ihr Arbeitsgebiet erweitert sich, als der britische Geheimdienst an sie herantritt. Ihr archäologisches Engagement verhindert, dass antike Kunstschätze des Irak in europäischen Besitz geraten. Im Alter von erst 57 Jahren stirbt Gertrude Bell 1926 einsam in ihrem Haus in Bagdad.
Am Ende des Lavastromes
Bell, Gertrude: Am Ende des Lavastromes.
Durch die Wüsten und Kulturstätten Syriens (1905)
Promedia 2015. 320 S. 12,5 x 20,5. geb.
Miniaturen aus dem Morgenland
Bell, Gertrude: Miniaturen aus dem Morgenland.
Reiseerinnerungen aus Persien und dem Osmanischen Reich 1892
Promedia 1997. 224 S. 21 x 14,8. geb.