Andreas Schulz-Schönfeld im „Jahrbuch Mission 2015“:“Der Wunsch nach einem Heimatland als Zuflucht aller Juden weltweit ist nach der Shoa nachvollziehbar. Hier aber beginnt das Dilemma. Die religiös-ethnische Definition hat zur Folge, dass Palästinenser innerhalb des israelischen Staatsgebiets das Recht auf gleiche Staatsbürgerschaft strukturell verwehrt ist. Petra Wild beschreibt die Situation der Palästinenser in verschiedenen Gebieten (Grüne Linie, Westbak, Gazastreifen). Dabei gelingt ihr eine beklemmende Analyse (…) Insgesamt ist dies kein einfaches Buch, sondern eins, das anstößt – in mehrfacher Weise.“

Moshe Zuckermann in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 3. Juni 2013: „Petra Wild hat ein wichtiges Buch geschrieben. Wichtig ist dieses Buch nicht so sehr, weil es Unbekanntes, Ungewusstes bietet. Alles, was darin an empirischem Material zusammengetragen, analysiert und gedeutet wird, konnte schon seit Langem von jedem, der es wollte, gewusst werden. Weil man es aber nicht wissen will beziehungsweise bereits Gewusstes tunlichst verdrängen möchte, ist Petra Wilds Buch wichtig. Es fungiert gleichsam als literarische Zwangsjacke der beharrlich Wegschauenden, den Blick auf den im Buch berichteten Schrecken ideologisch Verweigernden.“

Karl-Otto Körber in „Palästina-Israel-Zeitung“ im Dezember 2013: „Das Buch ist gut lesbar geschrieben und in allen Einzelheiten belegt. (…) Im Hinblick auf die Wahrnehmungsblockade in Deutschland ist dem Buch eine weite Verbreitung zu wünschen.“

Fritz Edlinger in der Zeitschrift „International“ Nr. II/ 2013: „Das vor kurzem bei Promedia herausgebrachte Buch über den israelisch-palästinensischen Konflikt ragt aus der Fülle von einschlägigen Publikationen heraus, vor allem hinsichtlich der äußerst fundierten historischen Recherche. Die Islamwissenschaftlerin Petra Wild gibt einen umfassenden historischen Überblick seit der Gründung des Staates Staates Israel und der Vertreibung des Großteils der indigenen palästinensischen Bevölkerung im Jahr 1948. Sie beschreibt im Detail die konsequente und gewaltsame Ausbreitung des zionistischen Staates, den sie – auch im Vergleich zu ähnlichen historischen Situationen – als Siedlerkolonialismus definiert.“

„Pax Report“ vom Deutschen Friedensrat e.V., Ausgabe 2/2013 – 1/2014: „Nach einer Einführung in den Ursprung des palästinensisch-israelischen Konflikts und den exklusiv ethno-religiösen Charakter des Staates Israel wird detailliert auf die israelische Politik gegenüber den Palästinansers eingegangen.“

Harry Popow in der „Neuen Rheinischen Zeitung“ (www.nrhz.de) am 22. Mai 2013: „Das Buch der Petra Wild ist eine sehr faktenreiche und lesenswerte Analyse. Vor allem Studenten, deutsche Politiker und politisch Interessierte mögen die zahlreichen Belege für die menschenverachtende Vertreibungspolitik Israels genau sichten und zu eigenen Schlußfolgerungen gelangen lassen.“

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19063

Arn Strohmeyer auf „www.arendt-art.de“ am 2. Mai 2013: „Petra Wild hat ein außergewöhnlich informatives Buch über den Nahostkonflikt geschrieben – eins der besten, die zurzeit zu diesem Thema verfügbar sind. Dabei bietet sie gar nicht viel neues, bisher unbekanntes Material, schafft es aber mit dem von ihr zentral verwendeten Begriff des „Siedlerkolonialismus“ ganz neue Einsichten zu eröffnen. Fügt man diesem Begriff noch das Adjektiv zionistisch hinzu, gelingt es ihr, das in Deutschland gängige Israel-Bild einer gründlichen Revision zu unterziehen“.

http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_deutsch/strohmeyer_arn_Petra%20Wild%20%20Buch%20%C3%BCber%20Israels%20Siedlerkolonialismus.htm

Das Portal „www.literatur.palaestina-heute.de“ am 3. April 2013. „Ein großartiges Buch, von einzigartiger Dichte, voller Quellenangaben, voller weiterführender Literaturhinweise! Nach Ilan Pappé und Shlomo Sand nun endlich ein Buch von einer deutschen Wissenschaftlerin. (…) Endlich ein Buch, das den Siedlerkolonialismus zentral thematisiert, das die Parallelen zu siedlerkolonialistischen Geschehnissen wie der Eroberung Amerikas, der Vertreibung und weitgehenden Ausrottung der Urbevölkerung Australiens, den inzwischen zurückgedrängten Siedlungsaktivitäten der Franzosen in Nordafrika und der Buren in Südafrika deutlich macht. Sieht man mit Hilfe von Petra Wild das Geschehen in Nahost unter Zuhilfenahme dieser Kategorie, so wird deutlich, dass der sog. Friedensprozess lediglich ein recht erfolgreicher Versuch der Verzögerung und Zurückdrängung von Kräften, die dem zionistischen Projekt der Landnahme gefährlich werden könnten durch eine Friedensrhetorik, die dem Beobachter aber kaum die Brutalität der anhaltenden ethnischen Säuberung verdecken kann. Petra Wild rüttelt auf, weil ihre Quellen so aktuell sind und weil das von ihr beschriebene Geschehen sich bis heute, weitgehend verstärkt fortsetzt.“ http://www.literatur.palaestina-heute.de/Bucher/Wild__Apartheid_und_ethnische_/wild__apartheid_und_ethnische_.html

Die „Tiroler Tageszeitung“ vom 18. April 2013: „In Bezug auf Israel gibt es eine „Immunisierung des Denkens“, die „verhindert, dass die Realität so wahrgenommen werden kann, wie sie ist.“ Der Leser von Petra Wilds aktuellem Buch „Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina. Der zionistische Siedlerkolonialismus in Wort und Tat“ spürt bald die Tendenzen der Autorin. In der Palästina-Frage geht sie sowohl mit der israelischen Politik, als auch mit jener des Westens, hart ins Gericht. Als einzige Lösung sieht Wild ein Ein-Staat-Modell.“

http://www.tt.com/Nachrichten/NachrichtenTicker/6442533-53/neues-buch-zu-pal%C3%A4stina-frage-ein-staat-modell-als-einzige-l%C3%B6sung.csp

 Hanspeter Stalder auf „www.hanspeter.stalder.ch“ am 27. Oktober 2013: „Das Buch basiert auf den Erkenntnissen der Kolonialismus- und Genozidforschung, die den Zionismus als eine Form des europäischen Siedlerkolonialismus ausweisen, sowie auf den Fakten der neuen, mehrheitlich israelischen Historikern. In der Einführung beschreibt die Autorin den Ursprung des palästinensisch-israelischen Konflikts und den ethnischen Charakter des Staates Israel. Detailliert geht sie auf die israelische Politik gegenüber den Palästinensern ein, die von israelischen, palästinensischen und internationalen Menschenrechtsorganisationen und den UN-Organisationen als Apartheid und ethnische Säuberung bezeichnet wird.“

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Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina

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