Karin Eckert in den „Anschlägen“ 12/01-2005/06: „Eva Fels idealisiert nicht, sondern zeichnet ein sehr differenziertes Bild, das zeigt: So problemlos ist das Leben der Hijras wahrlich nicht. Als Betroffene hat Fels – und das macht eine Qualität des Buches aus – ganz andere Zugänge zu Hijras, als andere Wissenschafterinnen vor ihr gefunden.“

Das „Cultural Broadcasting Archive“ am 8.8.2005: „Über die Beschäftigung mit den Hijras hinaus legt Eva Fels ihre eigene Geschichte offen, die mit der westlich-pathologischen Ideologie zu kämpfen hat.“

Die „Neue Zürcher Zeitung“ am 18.6.2005: „Eva Fels macht sich auf, um in Indien zu finden, was sie in Wien vermisst: ein drittes Geschlecht. (…) Ist das Buch der engagierten und mutigen Autorin auch hinsichtlich der wissenschaftlichen Hijra-Forschung nicht bahnbrechend und mit gar zu viel persönlichen Erlebnisberichten befrachtet, schlägt es doch einen Pfad in den Dschungel der Geschlechterverhältnisse. Lehrreich ist es, wenn man etwas über die Grenzen der Geschlechter wissen möchte, und witzig allemal.“

Wolfgang Müller in der „Tageszeitung“ vom 18/19.6.2005: “ … Endlich kommt das ersehnte Zusammentreffen mit den Hijras zustande. Deren unbedingte Authentizität steht außer Frage für Eva Fels, die als Gegenbild auf die ?extravagante Effimination der Drag Queens‘ verweist, die ihnen eine ?wertkonservative Identitätsfindung‘ ermöglichte. So lockt der seit Generationen gepflegte Familienverband der Hijars, die einerseits erwünscht sind, denn ihr Segen für Neugeborene gilt als Heil bringend, und die doch andererseits die totalen Outlaws darstellen, verlassen und verachtet, ihren Lebenserwerb meist mit Prostitution verdienend. Nur eines scheint völlig gleich: das schmerzhafte Epilieren der Barthaare – im Westen wie in Indien.“

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Auf der Suche nach dem dritten Geschlecht

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