Für alle, die sich gerne mit Originaldokumenten auseinandersetzen und sich selbst ein Bild vom Phänomen 1968 machen möchten, stellt dieses Buch eine spannende Lektüre dar.

Andrea Urthaler, aep Informationen, Juni 2019

„Die Welt“ am 3. Mai 2008: „Wer sich ein eigenständiges Bild über die 68er verschaffen möchte, greife zu den hier versammelten Schlüsseltexten. Staunen, Wundern, Erschrecken als Begleitumstände tragen zum Erkennsisgewinn bei.“

Stefan Bollinger in „Das Argument“ Nr. 285/2010: „Der Blick auf das Jahr 1968 ist komplexer als gemeinhin üblich. Es wird deutlich, dass es ein globales Ereignis war, eine ‚Weltrevolution‘ (Wallerstein), die westliche wie östliche Gesellschaften mit dem Anspruch auf soziale Emanzipation und Demokratisierung erschütterte. Die Textauswahl macht deutlich, wie trügerisch es ist, ’68‘ auf eine kurze Zeitspanne Ausgang der 1960er Jahre zu reduzieren.“

Die „Basler Zeitung/ baz.kulturmagazin“ am 30. Juni 2008: „Das augezeichnet dokumentierende Buch beschreibt die Revolte von 1968 im Weltmasstab – endlich einmal nicht einseitig aus französischer oder deutscher Perspektive. Und lässt einen sich darüber wundern, dass damals die Welt nicht in Brand geraten ist.“

Die Zeitschrift Malmö Nr. 42 am 29. August 2008: „Die Lektüren (von u.a. Fanon, Enlai, Castro, Modzelewski, King, Meinhof, Dutschke, Negri) sind erfreulich unprätentiös durch die Herausgeberin eingeleitet sowie durch eine Übersicht (von M. Henninger) über die „StudentInnenunruhen, ArbeiterInnenkämpfe und antikolonialen Bewegungen der 1960er Jahre“ und ein aufschlussreiches Quellenverzeichnis abgerundet.“

Bernd Hüttner auf der Webseite der Rosa Luxemburg Stiftung am 9. Mai 2008: „Das Buch ist ein in erster Linie sehr preiswerter Überblick mit vielen historischen Dokumenten. Ob einem die dort versammelten Texte heute politisch noch etwas sagen, hängt sicher von den Interessen und dem Standpunkt der LeserInnen ab.“

Bernd Hüttner in der Zeitschrift „Contraste“ in der Ausgabe Juli/ August 2008: „Das Buch ist in erster Linie ein sehr preiswerter Überblick mit vielen historischen Dokumenten. Ob einem die dort versammelten Texte heute politisch noch etwas sagen, hängt sicher von den Interessenten und dem Standpunkt der LeserInnen ab.“

Das Basler „baz kultur magazin“ am 30.6.2008: „1968 begann 13 Jahre früher. Dies legt jedenfalls das Bändchen, das mit dem Titel ‚Die 68er – Schlüsseltexte der globalen Revolte‘ aus gegebenen Anslass in Wien erschienen ist, nahe. (…) Es ist eine harte Absage an Europa und an die Kolonisation.“

Peter Autengruber in der „Bücherschau“ Nr. 179 – 2/2008: „Der Wert der Edition besteht vor allem darin, zum Teil schwer zugängliche Originaltexte in einem leicht lesbaren Reader zusammengetragen zu haben. Ein sehr empfehlenswertes Buch.“

Jürgen Weber auf der Internetplattform „www.buchkritik.at“ am 1. Mai 1968: „Ein Dank an die Herausgeber, all diese Texte in einem Band zugänglich gemacht zu haben und sie zusätzlich noch mit wertvollen Ergänzungen (Vorwort und Übersicht) ergänzt zu haben. Einfacher kann man es den ganzen 68er Epigonen wirklich nicht machen.“

Die österreichische Nachrichtenagentur „APA“ am 8. April 2008: „Ein willkommener Überblick über die Ereignisse (im Gegensatz zur Textsammlung kommt hier auch Österreich vor) findet sich im Anhang des ‚leichten Readers‘.“

Rudolf Sievers im Wiener „Standard“ am 5. April 2008: „Hier sind – neben einer sehr verdienstvollen Übersicht über die Lage in den einzelnen Ländern im Zeitraum zwischen 1960 und den frühen Siebzigerjahren – zahlreiche einzeln schwer auffindbare Klassiker der Agitation und der Argumentation aus den Sechzigerjahren nachgedruckt, aus denen sehr deutlich wird, warum zum Beispiel der amerikanische Sozialhistoriker Immanuel Wallerstein von einer Revolution im Weltsystem sprechen kann.“

Matthias Becker in der „Jungen Welt“ am 19. März 2008: „Ebbinghaus‘ ‚Die 68er‘ überschreitet den verengten nationalen Horizont. Ihr geht es nicht um das neurotisch immer neu konstruierte deutsche Familiendrama, sondern um ‚die sozialen und politischen Massenbewegungen‘ in den Zentren und der Peripherie des Weltsystems.“

Jürgen Reents in „Neues Deutschland“ am 10. April 2008: „Angelika Ebbinghaus hat sich die geistige Nahrung der globalen Revolte vorgenommen und daraus Leseproben zusammengestellt: Schlüsseltexte von Frantz Fanon, Patrice Lumumba, Ho Chi Minh, Che Guevara, Karol Modzelewski, Ota Sik, Malcom X, Herbert Marcuse, Ulrike Meinhof, Antonio Negri u.a. Sie belegen (…), dass die Jugendrevolte eine ‚plurale Einheit‘ war, lange bevor das Attribut ‚global‘ Mode wurde.“

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Die 68er

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