Die Frauenzeitschrift „AUF“ im Juni 2007: „Als radikale Utopie sieht sie (die Autorin, d.V.), dass Frauen ?dazu beitragen können, eine „verkehrte Welt“, die in der „abgeschafften Mutter“ kulminiert, wieder ins Lot zu bringen? indem sie ihr ?Wissen um ihre zerstörte, zerstückelte, manipulierte Ganzheit hineintragen in eine Gemeinschaft, die zunehmend an Lebendigkeit verliert.?“

Caroline Kleibel in den „Salzburger Nachrichten“ vom 7.4.2007: „In ihrem jüngsten Buch ?Die abgeschaffte Mutter‘ zeichnet Hilde Schmölzer detailreich die historische Entwicklung des Mutterseins nach und vermittelt vor dem Hintergrund aktueller Gen- und Reproduktionstechnologie eine eindringliche Warnung an die Frauen, sich nicht vereinnahmen zu lassen.“

Marlen Schachinger in „Buchkultur“ vom April/Mai 2007: „Der Wahnwitz, wegen Mutterschaft diskriminiert zu werden, stehe in Diskrepanz zur Sichtweise der Mutter als Ursprung allen Seins: ?Deshalb ist mir Die abgschaffte Mutter ein sehr wichtiges, aktuelles Buch.“

Luise Ungerboeck am 8. März 2006 im „Standard“: „Wenn frau mit der Lektüre auch noch provozieren kann, wäre die notwendige öffentliche Diskussion angestoßen – und damit der eigentlich Zweck des Buches erfüllt: eine Warnung vor Vereinnahmung, Fremdbestimmtheit und Abhängigkeit.“

Die Zeitschrift „SIC!“ im März 2006: „Hilde Schmölzer zeigt die Entwicklung des Mutter-Seins im Patriarchat auf, das sie mit dem Muttermord beginnen läßt. Sie schildert alte Mythen, durchstreift – mit ungeheurem Detailreichtum – die historische Entwicklung: Von matriarchalen Kulturen ist die Rede, von den verzerrten Mutterbildern der monotheistischen Religionen, vom Gebären und vom Sterben, von Hebammen und den ersten Sozialarbeiterinnen.“

Judith Gruber-Ritzy in „Literarisches Österreich“ Nr. 1/2006: „‚Die abgeschaffte Mutter‘ von Hilde Schmölzer ist ein Sachbuch, das heftige Reaktionen auslöst. In den Diskussionen nach Lesungen gehen die Wogen hoch, und es sind vor allem Männer, die teilweise extrem auf die Thesen dieses Buches reagieren. (…) Es ist in jeder Hinsicht ein packendes Buch, das Hilde Schmölzer hier vorlegt. Penibel recherchiert und mit einer großen Fülle historischer Details.“

Gabi Horak in der feministischen Zeitschrift „Anschläge“ im Mai 2006: „‚Warum sollen wir nicht positive Utopien entwerfen dürfen in einer Welt, die ihrer so dringend bedarf?‘ Hilde Schmölzers letzter Satz ist nicht zufällig eine Frage. Sie hat keine letztgültigen Antworten auf die vielen offenen Fragen rund um Mutterschaft und vor allem deren Vereinbarkeit mit selbstbestimmtem Frauenleben. Die Leistung ihres Buches liegt woanders: ?Die abgeschaffte Mutter‘ erzählt kurzweilig die medizinische, soziologische und philosophische Geschichte der Mutterschaft (…)

Christa Nebenführ in der Zeitschrift „Podium“ Nr. 139/140 im März 2006: „Mit der gewohnt akribischen Bestandsaufnahme, mit der sie in früheren Büchern schon die Entwicklung der Frau zum Handelsobjekt im Patriarchat und zur magischen Projektionsfläche im Hexenwahn nachgezeichnet hat, bereitet sie hier Symbolik und Realität des Zusammenhangs zwischen Reproduktion und Weiblichkeit auf.“

Im „Info-Dienst der Bio-Ethik“ Nr. 1/06: „Hilde Schmölzers neues, höchst kontroverses Buch ?Die abgeschaffte Mutter‘ stellt die These auf, dass erst der Muttermord die für unsere Gesellschaft grundlegenden patriarchalen Mythen ermöglichte. (…) Ein gut recherchiertes Sachbuch aus der Feder einer Feministin.“

Die Innsbrucker Frauenzeitschrift „AEP-Informationen“ in Heft 1/2006: „Hilde Schmölzers Buch ist ein gut recherchiertes Frauen-Sachbuch aus der Feder einer Feministin.“

Die „Wiener Zeitung“ am 7. Februar 2006: „Ein spannender, radikal feministischer Ansatz. Schmölzers Blick auf die Gesellschaft regt zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema an, äußerst provokante Thesen wecken unbequemen Widerstand beim Leser. Gewagt erscheint es, wenn die Autorin die Erfindung der künstlichen Befruchtung als Folge des männlichen Unsterblichkeitswahns sieht.“

„Der Sonntag“ vom 15. Jänner 2006: „In ihrer Analyse der Ursachen für die Sehnsucht, ?die Mutter abzuschaffen‘, greift Schmölzer alle Gruppen an, die den Weg dazu bereitet haben, ?dass beginnendes Leben als Forschungsgut erklärt wird, dass es zerstückelt und weggeworfen wird.‘ Egal, ob diese Gruppen aus Politik, Kultur, Religion oder Wirtschaft kommen.

Irene Fleiss in der Internetplattform http://wolfsmutter.com am 21.1.2006: „Hilde Schmölzer spannt in ihrem neuen Buch den Bogen vom matriarchalen Beginn über patriarchale Mutterschaftsideologien zur Frau als Rohstofflieferantin im Labor. Eine Pflichtlektüre für alle Frauen und Mädchen.“

Kim Kindermann im „Deutschlandradio“ am 22.12.2005: „Hilde Schmölzers Buch ?Die abgeschaffte Mutter‘ ist ein gut recherchiertes Frauen-Sachbuch aus der Feder einer Feministin. Hier neigt die Autorin dazu, an der klassischen Konstruktion der Geschlechter festzuhalten: die Frauen als Opfer, die Männer als Täter. Wer so etwas nicht mag, für den ist das Buch sicher nichts. Alle anderen erwartet ein gewagter Streifzug durch die Geschichte des Umgangs mit der weiblichen Fruchtbarkeit.“

Antonia Cicero in der Rezensionszeitschrift „Weiberdiwan“ im Winter 2005: „Hilde Schmölzer schlägt einen weiten Bogen von alten Mythen bis zu aktuellen Entwicklungen in der Reproduktionsmedizin. Dabei schildert sie in einem erstaunlichen Detailreichtum die ‚Rücksichtslose Zwangsbewirtschaftung weiblicher Fruchtbarkeit‘ quer durch die Jahrhunderte …“

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