Der Soziologe Philipp Ikrath, Mitarbeiter des Instituts für Jugendkulturforschung in Wien und Hamburg, bietet mit seiner Veröffentlichung eine umfängliche und durchweg gelungene Bestandsaufnahme. Er macht nicht den Hipster verantwortlich für politische und gesellschaftliche Defizite und Verfehlungen, sondern sieht deren Ursachen in der ihn hervorbringenden Gesellschaft bzw. dem politisch vorherrschenden System.

https://www.jungewelt.de/2016/02-08/055.php

Markus Bernhardt, Junge Welt, 08.02.2016

Ikraths Fazit: Mit dem Hipster ist unbedingt zu rechnen, denn über kurz oder lang werden diese heute 16- bis 30-Jährigen einflussreiche Positionen in Politik, Wirtschaft und Kultur einnehmen. Eine inhaltsreiche und weiter als Kara Simsek (ID-B 16/14) in die Tiefe gehende Analyse, auch ausgesprochen locker geschrieben.

Reinhold Heckmann, ekz-bibliotheksservice, 15.11.2015

Die „Augsburger Allgemeine“ im Gespräch mit dem Autor.

http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Ist-der-Hipster-noch-das-was-er-mal-war-id36054397.html

Augsburger Allgemeine, 11.11.2015

Endlich: Es gibt jetzt eine wissenschaftliche Abhandlung über Hipster! Der Autor, Jugendforscher Philipp Ikrath, weiß, wo der Hipster-Hass herkommt und ist sich sicher: Der Hipster wird mal Herrscher.

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/594934/Der-Hipster-ist-eine-gasfoermige-Existenz

Nadja Schlueter, Süddeutsche Zeitung, 06.11.2015

(…) fragt sich der Jugendforscher Philipp Ikrath in seinem Buch „Die Hipster – Trendsetter und Neo-Spießer“. Er geht darin dem Phänomen Hipster auf den Grund, beschreibt dessen Geburt und kündigt auch dessen Ende an. Dazwischen übt Ikrath auch Kritik an der Hipster-Kritik und macht sich über die heutige Gesellschaft so seine Gedanken – untermauert mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.

http://www.volume.at/magazin/kategorie-uebersicht/detailansicht/m05/5464/detail/

Marco Weise, www.volume.at, 05.11.2015

Der Jugendforscher Philipp Ikrath versucht in seinem neuen Buch das Phänomen der Hipster gesamtgesellschaftlich zu fassen und geht dem jugendlichen Lebensstil auf den Grund. Aber ist über den Hipster nicht schon längst alles gesagt worden? Sogar „American Apparel“, das Hipster Modelabel per se, ist insolvent. Der Hipster – ob männlich oder weiblich – ist also keine Trend-Eintagsfliege, sondern eine Lebenseinstellung mit Zukunftspotenzial.

http://fm4.orf.at/stories/1764311/

Radiosender FM4/ ORF, 03.11.2015

Für Ikrath sind die Hipster (bzw. Yuccies) überhaupt ein Produkt unserer gegenwärtigen Gesellschaftsordnung: Sie leben in der Gegenwart, hinken dem Zeitgeist nicht hinterher, lehnen ihn aber – wie frühere Jugendkulturen wie Hippies oder Punks – auch nicht ab, ja sie repräsentieren ihn perfekt. Sie gründen Start-ups, sind extrem auf ihr Äußeres bedacht, denken zuerst an sich selbst und leben im Hier und Jetzt.

http://diepresse.com/home/leben/mode/4846148/Goodbye-Hipster-hello-Yuccie

Mirjam Marits, Die Presse, 17.10.2015

Der Hipster und die Hipsterin leben – und es ist stark mit ihnen zu rechnen. Wie jetzt? Als Model für Bartschneidgeräte oder als Vegan-Blogger auf Indie-Rockevents? Weit gefehlt, sagt Jugendkulturforscher Philipp Ikrath in seinem aktuellen Buch zum Hipster: ‚Denn als Vertreter des herrschenden Weltbilds wird er über kurz oder lang die einflussreichsten Positionen in Politik, Wirtschaft und Kultur einnehmen. Sein Weltbild wird dann nicht mehr das einer mittelgroßen Subkultur sein, sondern das der Elite.’Als ein Schaumgeborener des Neoliberalismus kann er alles, was die gesellschaftliche Ordnung, was die performative Ökonomie verlangt: Er ist wandlungsfähig und adaptiv …

http://derstandard.at/2000023998336/Die-Auferstehung-der-Hipster

Karin Bauer, Der Standard, 17.10.2015

Ralf StiftDer Hipster hat keine gute Presse. Irgendwie gehen die Träger von hautengen Jeans, Brille und Vollbart, dessen schärfste Kritik lautet, etwas sei ‚zu sehr Mainstream‘, vielen Leuten auf die Nerven. Philipp Ikrath hat das soziale Phänomen in der Studie ‚Die Hipster‘ untersucht. Er bestimmt diesen neuen sozialen Typus als Ausdruck des Neoliberalismus, sucht Artverwandte wie die älteren Bobos und grenzt ab gegen die Nipster (Neonazis, die sich einen coolen Anstrich geben wollen).

http://www.wa.de/kultur/frankfurter-buchmesse-zehn-buecher-auffielen-5654846.html

Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger, 16.10.2015

Matthias Becker in der Zeitschrift „Konkret“ vom Januar 2016: Das Bildungsbürgertum, politisch letargisch und ohne nennenswerte Überzeugungen, will modern, aber eben auch in Traditionen verwurzelt sein. Der Hipster dagegen kennt keine Loyalitäten, bekennt sich offensiv zur Indifferenz. Kurz, in seiner Gestalt hassen Bürger sich selbst. Mit dieser Stoßrichtung ist Ikraths Abhandlung eine gebotene Kritik an einem Klischee.

Matthias Becker, Konkret

Die Zeitschrift „Page“ Nr. 2/2016: „Ein smartes und unterhaltsames Buch!“

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