Sie war eine Jahrhundertfrau! Einerseits buchstäblich, weil die 1897 in Wien Geborene und 2000 dort Verstorbene das ganze zwanzigste Jahrhundert durchlebt hat. Andererseits verdient die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky, der ich ein einziges Mal persönlich begegnet bin, durch ihre beruflichen Leistungen und ihren aktiven Widerstand gegen das Mord- und Raubregime der Nationalsozialisten auch im übertragenen Sinn die Bezeichnung Jahrhundertfrau! Mitgemeint sind natürlich die vielen tapferen Frauen, vor allem aus der Arbeiterschaft, die wegen ihres mutigen Widerstands ermordet wurden. (…) In „Erinnerungen aus dem Widerstand“ erzählt sie selbst eindringlich ihr kämpferisches Leben im Zeitraum von 1938 bis 1945.

O.P.Zier, Salzburger Nachrichten, 27.05.2023

Sie habe, so erinnert sich die Wienerin in ihrem Widerstandsbuch 40 Jahre später, nicht für ein kommunistisches, sondern für ein neutrales Österreich gekämpft.

Freitag, 24.01.1997

Wie überlebt man die Verhöre der Gestapo, Einzelhaft, Schikanen, das bange Warten auf das Todesurteil, Jahre im Zuchthaus? Hierüber einen detaillierten Einblick zu gewähren, gehört zum Eindruckvollsten der ‚Erinnerungen aus dem Widerstand‘.

Berliner Lesezeichen, Jänner 1997

In ‚Erinnerungen aus dem Widerstand‘ berichtet Margarete Schütte-Lihotzky von ihrer Leidenszeit unter der Naziherrschaft.

Zuhause Wohnen Nr 2/1995
";}}">Plädoyer eines Märtyrers">Opfer">Mit dem Elektroauto in die Sackgasse">Deep Green Resistance">Die neuen Biedermenschen">Kritik der Migration">Ohne Prozess">Kosovarische Korrekturen">Die österrei­chische Revolution">Lockdown 2020">Fragmente: Die Zeit danach">Europa">Schwerer Verlauf">Corona als gesellschaftliches Verhältnis">
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Erinnerungen aus dem Widerstand

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