Jens Zimmermann auf „www.kritisch-lesen.de“ am 5. April 2016: „Mit viel Empirie zeichnet Hofbauer die Deregulierung der Arbeitsmärkte, Privatisierung von Schlüsselindustrien und Übernahme des heimischen Finanzsektors sowie die Auslagerung von arbeitsintensiven Industrien in die osteuropäischen Billiglohnländer nach. Letztlich eine mehr als bedrückende Zusammenschau. Trotz des schon etwas zurückliegenden Veröffentlichungsdatums ist Hofbauers Studie allen zu empfehlen, die an einer sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Analyse der kapitalistischen Entwicklung in der EU interessiert sind und ökonomische Kennziffern nicht scheuen.“

http://www.kritisch-lesen.de/rezension/ausverkauf-auf-europaisch

Florian Englert auf „www.rezensionen.ch“ am 28. November 2013: „Hofbauer erzählt das Märchen vom karitativen Projekt Osterweiterung nicht weiter. In seinem Buch analysiert er kritisch, wie sich die EU-Politik auf die Staaten und Bevölkerungen in Osteuropa ausgewirkt hat. (…) Mit vielen Quellenangaben belegt Hofbauer seine Ausführungen, die ihren Ursprung nicht nur in Literaturrecherche am Schreibtisch haben, sondern auch in Reisen und Interviews. Sein Schreibstil ist zuweilen polemisch und zynisch, bringt den Inhalt so aber treffend und erfrischend auf den Punkt.“

http://www.rezensionen.ch/eu-osterweiterung/3853712738/

 Ramona Sinclair in der „Jungen Welt“ am 19. Mai 2008: „In seinem jetzt erschienenen Buch zur EU-Osterweiterung zieht Hofbauer auf Grundlage der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Mitgliedsländern eine vorläufige, düstere Bilanz: Nirgendwo habe ein osteuropäischer Arbeitsmarkt von dem EU-Beitritt profitieren können. (…) Hofbauer berichtet aber auch über Widerstand gegen die neoliberale Ausplünderung, über Bauernproteste, Revolten von Arbeitern, die sich gegen die Schließung ihrer Betriebe wehren, über Hungeraufstände der Allerärmsten. Die neu gebildete ‚EU-Eingreiftruppe‘ und die gepante Osterweiterung der NATO haben wohl die Niederschlagung weiterer zu erwartender Sozialrevolten der Verarmten zum Hintergrund.“

Der Wiener „Standard“ am 12. November 2007: „Berichterstattung und Sachbuchliteratur über den Osten Europas ist seit einigen Jahren mit einem euphorischen Grundton unterlegt. Hannes Hofbauer, ein Wiener Journalist und Publizist, hat schon in der vor einigen Jahren erschienen Ausgabe dieses Buches gegen den Strich gebürstet und die EU-Osterweiterung, und was sie für die Menschen in den Erweiterungsländern bedeutet, kritisch beleuchtet. Jetzt liegt die komplette Überarbeitung dieses Buches vor, in dem die Analyse Hofbauers noch an Schärfe gewonnen hat.“

Das „Rupertusblatt“ am 13. Juli 2008: „Ein US-Konzern sperrt in Österreich seinen erfolgreichen Betrieb zu und verlagert ihn nach Osteuropa. Damit werden die Schattenseiten einer Entwicklung spürbar, die in Politik und führenden Medien meist mit positiv klingenden Attributen versehen wird. (…) Europas Globalisierung hinterlässt zig Millionen von Verliereren in Osteuropa und bei uns.“www.german-foreign-policy.com am 14. April 2008: „Präzise Beobachtungen … runden Hofbauers wirschaftliche Analyse der EU-Osterweiterung ab. Einem historischen Überblick über die neue (west-)europäische Ostexpansion folgen in dem empfehlenswerten Band ausführliche Länderanalysen, die sämtliche neuen EU-Staaten kritisch unter die Lupe nehmen.“Die Zeitschrift „International“ Nr. 1/2008: „Der Autor unternimmt seine Bestandsaufnahme der EU-Osterweiterung mit scharfem und kritischem Blick. Ausführliche Länderberichte über sämtliche neuen EU-Mitglieder geben einen hervorragenden Einblick in den jeweiligen Zustand von Wirtschaft und Gesellschaft.“Sinisa Kusic in den „Südosteuropa Mitteilungen“ Nr. 3/2008: „Das vorliegende Buch krankt vor allem an der einseitigen Darstellung. (…) Oder anders ausgedrückt: Objektivität ist seine Sache nicht.“Die „Wochenschau“ in der Nummer 12/2007: „Der Autor liefert eine faktenreiche und gut lesbare Bestandsaufnahme der EU-Osterweiterung – und nicht zuletzt des Drangs der westeuropäischen Unternehmen ’nach Osten‘.“

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EU-Osterweiterung

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