Stefan Hinsch und Wilhelm Langthaler legen mit dem Buch eine lesenswerte Analyse des EU-Integrationsprozesses vor. Sie deuten diesen als Instrument der nationalen „Eliten“, um nach dem Zerfall des Ostblocks allfälligen Widerstand gegen die rechtsliberalen „Reformen“ ins Leere laufen zu lassen.

Europa-Magazin Nr. 1/2017, 16.10.2018

Der Band enthält profunde Analysen zu den wirtschaftlichen und geldpolitischen Vorgängen, die zu dieser Situation (in der EU) geführt haben, aber auch wichtige zeitgeschichtliche, politikwissenschaftliche und soziologische Darstellungen, durch die Hintergründe und Zusammenhänge gut verständlich sind. Grundlegender Befund der Autoren ist, dass wir es innerhalb der EU mit einer ‚unvollständigen Währungsunion‘ zu tun haben. Solange die EU-Staaten ihre je eigene Währung hatten, standen die anderen zwar unter dem Druck der deutschen Exportkraft, (…) konnten durch Währugnsanpassungen, Abwertungen und Zinspolitik jedoch gegensteuern und Ausgleichsmechanimen nutzen.

Erhard Crome, Das Blättchen, 11.07.2016

Das Buch kann als Ausgangspunkt einer gründlichen Debatte zum Thema EU und Euro sowie der damit verbundenen Problematiken – Demokratieabbau, Zerstörung des Sozialstaats, Finanzkapitalismus – dienen. Es ist keine Propagandaschrift, sondern von hoher analytischer Qualität. Man muss oder soll das Buch gründlich lesen und wird dabei eine Fülle an Anregungen erhalten!

http://www.euroexit.org/index.php/2016/05/11/die-undenkbarkeit-des-bruchs-und-seine-folgen-stefan-hinsch-wilhelm-langthaler-2016-europa-zerbricht-am-euro-unter-deutscher-vorherrschaft-in-die-krise-wien-promedia-204-s/

Albert F. Reiterer, www.euroexit.org, 11.05.2016

Die österreichischen Autoren Stefan Hinsch und Wilhelm Langthaler schildern in ihrem kürzlich erschienenen Buch ‚Europa zerbricht am Euro‘ faktenreich die Entstehung der Euro-Zone und deren bieginnende Erosion. Ihre Kritik gilt dabei vor allem der deutschen Dominanz über andere Staaten Europas.

Gerd Bedszent, Junge Welt, 25.04.2016

Die Diskussion um die aktuellen ökonnomischen Entwicklungen gehört zum Kern Globalen Lernens. Die Eurokrise wird vor allem im Rahmen der Fächer der Politischen Bildung thematisiert. Dieses Buch bietet auf der einen Seite Informationen – fern jeder unverständlichen Fachsprache, wie sie von Ökonnomen gern gepflegt wird – , auf der anderen Seite einen deutlich formulierten Standpunkt, der auch im Unterricht (der Sekundarstufe II) diskutiert werden kann und sollte.

http://globlern21.de/16europa-euro.html

www.globern21.de, 13.04.2016

Das 20. Jahrhundert hat die Zentrums-Peripherie-Struktur des kapitalistischen Weltsystems nicht beseitigt. Auch im 21. Jahrhundert hat die Globalisierung nicht zu einer Homogenisierung der Lebensverhältnisse geführt. Jetzt zerfällt es von der Peripherie her.

Erhard Drome, Welt Trends Nr. 120

Die beiden linken österreichischen Autoren analysieren die Entwicklung der europäischen Integration nach dem 2. Weltkrieg „unter US-Herrschaft“ und die „Konstituierung des globalen liberalen Projekts“. Letzteres soll in Europa durch Binnenmarkt und allmähliche „Errichtung eines supranationalen Staates“ erreicht werden. (…) Die Argumentationsketten und Schlussfolgerungen sind phasenweise schwer nachzuvollziehen, der Schwerpunkt „Wirtschaftspolitik“ erfordert großes Interesse und Sachverstand.

Herbert Lindenlaub, ekz-Bibliotheksdienst ID 2016/20
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Europa zerbricht am Euro

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