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ISBN: 978-3-85371-158-3 Kategorie: Frauen.Frauen und Ökonomie.
Oder: Geld essen Kritik auf
Promedia 2000. 224 S. 21 x 14,9. brosch.
€ 19,90. ISBN: 978-3-85371-158-3
Schon Hannah Arendt konstatierte die Vorherrschaft der ökonomisch-gesellschaftlichen Sphäre über die politisch-handelnde. Diese Analyse ist noch immer zutreffend, um nicht zu sagen top-aktuell. Nicht nur schreiben die Politik im allgemeinen und frauenpolitisches Handeln im Besonderen eine Verlustgeschichte des Handlungsfreiraums; Frauen haben im Wirtschaftssystem mehr denn je nichts zu suchen, sondern zu verlieren. Nach wie vor abhängig von der phantasierten Erhaltungsinstanz "Ehemann", einem Bild, das schon lange nicht mehr die Wirklichkeit der arbeitenden Frauen repräsentiert, sind sie doppelt in der Gesellschaft gefangen, die von ihnen alles erwartet, aber im Gegenzug nichts vergütet. Statt "Kinder, Küche, Kirche" heißt es heute "Kinder, Kapital, Karriere".
Mit den Schwerpunkten "Neoliberalismus", "Geld", "Arbeit/Arbeitslos" und "Zeit" wird in diesem Band aus weiblichen und feministischen, theoretischen und praktischen Perspektiven der Versuch unternommen, solch gegenwärtig öffentlich relevante Themen unter dem Blickwechsel der Geschlechterverhältnisse zu analysieren und zu reflektieren, um damit vielleicht die verlorene Utopie- und Handlungsfähigkeit von und für Frauen wieder zu finden.
Die Herausgeberinnen
Birge Krondorfer, geboren 1956, Studium der Theologie (Frankfurt), Philosophie/Gruppendynamik (Klagenfurt) und Politologie (Wien). Lehrbeauftragte an universitären Instituten im In- und Ausland, Gastprofessur an der Hochschule für Gestaltung in Linz. Herausgabe und Veröffentlichungen zur Problematik der Geschlechterdifferenz aus feministisch-philosophischer Perspektive. Erwachsenenbildnerin, Gruppentrainerin, Supervisorin. (Mit-) Organisatorin diverser Frauentagungen, Gründerin und Obfrau des politischen Bildungsprojektes "Frauenhetz" in Wien.
Carina Mostböck ist Mitarbeiterin von "Frauenhetz" in Wien.
19,90 €
Frauen und Ökonomie.
Oder: Geld essen Kritik auf
Promedia 2000. 224 S. 21 x 14,9. brosch.
vergriffen
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