Merle Jasper im „Journal für Generationengerechtigkeit“, Ausgabe 2/2014: „Die Prämisse der Autoren ist, dass das kapitalistische Wirtschaftssystem einen wichtigen Einfluss auf die Jugend habe und diese nur vor dieser Hintergrundfolie adäquat beschreiben werden könne.“

Die „Wiener Lehrerzeitung“ im Mai/Juni 2014: „Mit empirischen Daten und Beispielen bereichern die beiden Trend- und Jugendkulturforscher ihren Ansatz“.

Ute Groschoff auf „www.blogderjugendkulturen.wordpress.com“ im März 2014: „Der andauernden Diskussion über den Werteverfall der Jugend, ihre Politikverdrossenheit und ihren übertriebenen Egoismus wird mit diesem Buch eine wissenschaftlich fundierte und umfassende Argumentationsgrundlage gegenübergestellt. Die beiden österreichischen Autoren bedienen sich dabei soziologischer Theorien, philosophischer und psychologischer Ansätze sowie der Analyse geschichtlicher Entwicklungen, um nicht nur den tatsächlichen Ist-Zustand abseits der medialen Aufschreie zu beschreiben, sondern auch um herzuleiten, wie es zu der aktuellen Situation kommen konnte.

http://blogderjugendkulturen.wordpress.com/

Madeleine Pühringer auf der Plattform „www.umweltbildung.at“ am 4. Febraur 2014: „Das Buch ist eine spannende und unverzichtbare Analyse, die den Puls der Zeit trifft und in aller Deutlichkeit Erkenntnisse liefert, die für alle Generationen wesentlich sind. Eine Abrechnung mit einem System, welches nicht fähig ist sich selbst in Frage zu stellen, Sinn entleert Entscheidungen nach Maßstäben von Gewinn und Verlust trifft und Menschen uniformiert, die nach denselben Prinzipien handeln sollen. Ein notwendiger Aufruf an eine Generation und all jene, die mit ihr zu tun haben wollen, um vielleicht doch einen Lebenssinn abseits ökonomischer Dynamiken zu entwickeln.“

http://www.umweltbildung.at/nachrichten/langtexte/generation-y-generation-maybe-und-jetzt-noch-generation-ego.html

Reinhold Heckmann im „ekz-Bibliothekservice“ im Dezember 2013 (ID 20134/52): „Diese ‚Generation Ego‘ arbeitet zwar durchaus an der Selbstoptimierung, aber innerhalb der bestehenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Sie strebt nicht nach Autonomie, sondern versucht vielmehr, sich so gut wie möglich in den bestehenden Bedingungen einzurichten, die insbesondere durch eine alle Lebensbereiche erobernde Ökonomisierung gekennzeichnet sind. Wiederum ein sehr zugespitztes Bild, das wohl auch wieder für Diskussionen in den Medien sorgen wird. Für Professionelle und Interessierte.“ 

Petra Stuiber im „Standard“ am 4. Dezember 2013: „Der Buchtitel lässt an Deutlichkeit nichts vermissen. Wer aber unter dem plakativen Cover eine ebensolche Beschimpfung der heutigen Jugend vermutet, ist freilich schiefgewickelt. Heinzlmaier und Ikrath geht es vielmehr darum zu beschreiben, warum jene jungen ‚adaptiv-pragmatischen Individualisten‘, die ältere Generationen verstören, so geworden sind, wie sie sind.

Die Antwort ist so einfach wie niederschmetternd: weil sie es nie anders gesehen, gelernt und begriffen haben. Dieses Buch ist eine (durchaus moralisch gemeinte) Abrechnung mit der Eltern- und Großelterngeneration, die junge Menschen in ein ‚System von amoralischem Kapitalismus‘ gepresst haben, ein System, das ‚unfähig ist, sich selbst in Frage zu stellen‘.“

http://derstandard.at/1385169820322/Egoisten-unter-uns

Die Tagezeitung „Kurier“ am 7. November 2013: „Die beiden Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier und Philipp Ikrath haben mit ihrem Befund, dass jungen Menschen heute gar nichts anderes übrig bleibt als egoistisch zu sein, in den vergangenen Monaten in Deutschland und Österreich polarisiert. Es gab neben Zustimmung auch harsche Kritik bis hin zu einer Morddrohung. Jetzt ist ihr neues Buch „Generation Ego“ erschienen. Darin beschreiben sie sehr pointiert die Leiden der heute 14- bis Ende-20-Jährigen.“

http://kurier.at/chronik/oesterreich/die-leiden-der-jungen-egos/34.532.123

Frank Kaltofen auf dem „Portal für Politikwissenschaften“ am 6. Februar 2014: „Durchzogen ist der Band von offener Kapitalismus‑ und Materialismuskritik, bisweilen gepaart mit geradezu verbitterten, verallgemeinernden Diagnosen: So müsse man sich „auf eine Generation der amoralischen, verängstigten Mitmacher einstellen“, die „von ‚äußeren Gütern’ und nicht von inneren Überzeugungen getrieben ist“ (48). Dass die Mehrheit der jungen Menschen heute „nahezu gänzlich frei von Zivilcourage zu sein“ (96) scheint, führen die Autoren auf das „Moralproblem im Kapitalismus“ (103) zurück. Man kann sich des Eindrucks kaum erwehren, dass in ihren Augen früher vielleicht doch alles – insbesondere die Jugend – besser war als heute.“

Berhard Huber im Journal „Epikur“ im Dezember 2013: „Heinzlmaier und Ikrath bemühen sich um strukturierte Darstellung und auf Forschungs- und Umfrageergebnissen gestützte Berichterstattung. In ihrer Interpretation nehmen sie Bezug auf bekannte kulturtheoretische Ansätze von Norbert Elias, Michel Foucault und anderen. Sie reflektieren die Wahrnehmung der ‚Generation Ego‘ mit sich selbst, verorten Jugendlichkeit in der Statusinkonsistenz, sehen sie als Phase mit großer Unschärferelation an ihrem zeitlichen Rand, thematisieren das vorhandene großangelegte Alternativenregister für junge Menschen, welches mehr Furcht vor falschen Tönen als Hoffnung und Zuversicht auf den idealen Lebensklang in sich birgt.“

Die Zeitschrift „Interesse“ der Diözese Linz Nr. 1/2014: „Welche Werthaltungen nun junge Menschen unter diesen Rahmenbedingungen entwickeln, behandelt dieses Buch. Jugend und Moral, Jugend und Politik, Jugend und Bildung, Ausbildung und Arbeitswelt, Jugend und Populärkultur, Jugend und Internet. Am Schluss geben die Autoren noch einen Ausblick auf die Werthaltungen der Jugend von 2030. Sie werden genau so heterogen sein wie die heutigen, vielleicht etwas postmaterialistischer.“

Bettina Figl in der „Wiener Zeitung“ vom 30. Oktober 2013: „Die ‚Jugend von heute‘, wie sie sprichwörtlich von Kulturpessimisten genannt wird, ist aber nicht so protestfaul, wie ihr nachgesagt wird. Arabischer Frühling oder Studentenproteste in Wien, die nach Deutschland überschwappten: Die „Generation Ego“ macht mobil – aber nur um Anliegen zu vertreten, die sie selbst betreffen, wie die Jugendkulturforscher Bernhard Heinzlmaier und Philipp Ikrath in ihrem gleichnamigen Buch skizzieren.“

http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/bildung/heranwachsen/584094_Die-Jugend-von-morgen.html

Das Portal „www.muetterblitz.de“ am 3. Dezember 2013:“Ein Buch für alle, die sich mit der Zukunft der Menschheit und dem notwendigen Paradigmenwechsel befassen. „

http://www.muetterblitz.de/Blitzlichter/generationkrippe.masp

 Die Seite „Susanne.Strohbach.at“ am 19. Dezember 2013: „Es ist eine düstere Zukunft, die auf Grundlage einer Studie des Instituts für Jugendforschung beschrieben wird. Die Autoren verwenden manchmal hochstilisierte Fremdworte, dann bezeichnen sie Persönlichkeitsberater als PR-Fritzen. Der new-economy wird unterstellt, dass sie eine Kontrollgesellschaft erzeuge und doch wird davor gewarnt, dass es schlimmer wird, wenn sich nichts ändert. Wenn Jugendliche nur mehr den Drang haben in das System der Wirtschaft hineinzuwollen, ohne es zu hinterfragen ist es nicht gut.“

Das „Lustblättchen“ im Februar 2014: „Dieses Buch erfüllt alle Wünsche, die heutzutage ein nachdenklicher Mensch beim Analysieren von Zeitphänomenen benötigt. Es beinhaltet eine der seltenen herausragenden Arbeiten, die nicht beiseite gelegt werden können. Im übrigen, gerade unsere Szene wird als Beispiel des Zusammenspiels von Werten und Normen trefflich genutzt (S.32).“

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