Das „Mainecho“ am 7. September 2005: „Den Binnenmarkt und die Migration im Habsburgerreich des 18. und 19. Jahrhunderts beleuchtet Andrea Komlosy in ihrem sehr informativen Band.“

Die „Geographische Revue“ im Heft 2/2004: „Zum Ende ihres Buches verweist Komlosy auf den Prozess der EU-Integration mit dem schrittweisen Verlust nationalstaatlicher Souveränität zugunsten des größeren Europas und kann hier eine Parallele zur Aufhebung der Binnengrenzen im k.u.k.-Österreich ziehen. Insofern kann diese Betrachtung einer abgeschlossenen historischen Periode auch als aufmerksamkeitsleitende Perspektive auf aktuelle Entwicklungen verstanden werden.“

Die „Österreichische Militärische Zeitschrift“ Nr. 1/2005: „Andrea Komlosy weist in ihrer Arbeit auch nach, dass die konkreten Ausprägungen des Raumbezuges auf den sozialen Differenzierungen basierte. Während kollektive Identität beim Adel, beim Offizierskorps, bei Fahrenden, bei Großhandel und Exportgewerbe sowohl im Mittelalter als auch in der frühen Neuzeit überregional orientiert war, hatte sie bei Bauern und lokalen Gewerbetreibenden vorwiegend kleinräumigen Charakter. Abgeschlossen wird die historische Untersuchung (…) mit einem aktuellen Bezug zu einem möglichen Umgang der Europäischen Union mit ihren regionalen Disparitäten.“

„Unsere Heimat“ im 75. Jahrgang/ Nr. 3/2004: „Die Autorin betrachtet Regionen nicht als statische Gegebenheiten; vielmehr erscheinen diese in zweierlei Hinsicht als dynamische Gebilde: einerseits im Hinblick auf deren Funktionen im überregionalen politisch-ökonomischen System, andererseits hinsichtlich kurz-, mittel- und langfristiger Entwicklung. (…) Fazit: ein empirisch und theoretisch anregendes Stück zentraleuropäischer Wirtschafts- und Sozialgeschichte, das auch zu Gegenwartsbezügen mit der Migrationspolitik der Europäischen Union einlädt.“

Die Internet-Plattform „H-net“ als Habsburg-Review 2004/16 am 2. Juni 2004: „Komlosy’s suggestion that multi-national, regionally varied states and territories can indeed be modern and functional seems to suggest that EU expansion and the institutions of united Europe should be taken seriously. At the same time, her work makes it clear that the dissolution of economic and other borders among EU member states may not have the effect of eliminating economic and political inequalities within Europe, but may indeen reinforce such inequalities and create new ones.“

Das Organ „GW-Unterricht“ Nr. 94/2004: „Aufbauend auf der Analyse von Fallbeispielen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen wird dargelegt, wie Grenzen und Regionen als Resultat sozialer Konstituierungsprozesse zu verstehen sind und wie sich die Staatsadministration Macht über Räume mittels des Zugriffs auf Untertanen aneignete und kontinuierlich verfeinert ausübte. Ein höchst lesenswertes Buch – auch für Geographen!“

Die Zeitschrift „Das Waldviertel“ im 52. Jahrgang, Heft 4/2003: „Andrea Komlosy hat somit ein Werk vorgelegt, das sich mit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert beschäftigt, von den Fragestellungen und Antworten aber ein politisches Buch von großer Aktualität darstellt. Für den großen Arbeitsaufwand und für die theoriegeleitete Darstellung, die überdies leicht lesbar ist, muss der Autorin gedankt werden. (…) Es handelt sich insgesamt um eine gewichtige Studien, die in all ihren Schlussfolgerungen möglichst bald, also noch vor der EU-Erweiterung 2004, rezipiert werden sollte.“

Die „Europäische Rundschau“ Nr. 4/2003: “ Andrea Komlosy beschreibt mit vielen interessanten Details, die bekanntermaßen die große Geschichte ausmachen, wie die Monarchie eine ?Weltwirtschaft im Kleinen‘ darstellte. Zugleich bringt sie die administrativen und juristischen Dimensionen, wie die Entwicklung des Paßgesetzes, in ihre Arbeit ein. (…) Anstatt das Rad neu zu erfinden, wäre in den historischen Rechtsgrundlagen des habsburgischen Binnenmarkts manche juristische Inspiration für die Brüsseler Verfassung zu finden. So lautet die Schlußbemerkung der Autorin: ?Ohne Habsburgerreich und Europäische Union gleichzusetzen, eignet sich die Monarchie wohl wie kein anderes europäisches Staatengebilde, um aus der Geschichte Lehren für die Integration höchst ungleicher Teilräume zu ziehen.“

Die Prager Wissenschaftszeitschrift „Cesky casopis historicky – The Czech Historical Review“ Nr. 102/2004: „Kniha Andrey Komlosyove presvedcive dakazuje, ze dukladna znalost pramenu mistni a regionalni povahy, konfrontovana se zemskymi a celostatnimi, muze byt vyznamnym prinosem i pro socialni dejiny vetsich uzemnich a spolecenskych celku.“

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Grenze und ungleiche regionale Entwicklung

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