Karl-Heinz Gräfe in „Utopie Kreativ“ Nr. 204 im Oktober 2007: „Der vorliegende Reader soll jene Analysen linker Theoretiker in Erinnerung rufen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts die imperialistische Expansionspolitik Englands und Deutschlands aufs Korn nahmen und verschiedene Seiten und Ebenen der neuen Stufe des Kapitalismus und seiner inhärenten Aggressionspolitik beleuchteten.“

Horst Klein im Berliner „Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung“ Heft II/2006: „B. erinnert mit seiner Arbeit sehr hilfreich an historische Grundlagen für eine aktuelle Kritik imperialistischer Wirtschafts- und Politikentwicklung. Seine editorischen Vorbemerkungen sind in interessanter Weise auf die Aufhellung wesentlicher Hintergründe, Zusammenhänge und Folgen der sich unter Vorherrschaft der USA vollziehenden Globalisierung gerichtet.“

Die „Zeitschrift für Politikwissenschaft“ Hamburg Nr. 2/05: Behutsam kommentiert und teils mit umfangreichen Auslassungen wiedergegeben, stehen die Werkausschnitte weitgehend für sich.“

Herbert Strunz in der Zeitschrift „International“ Nr. 3-4/2005: „Dem Verlag ist es zu danken, dass er im Rahmen seiner ?Edition Linke Klassiker‘ die berühmten Texte der genannten Theoretiker in Form eines kompakten Readers in Erinnerung rufen will. Der Herausgeber, der seine wissenschaftliche Laufbahn in der DDR begründete, hat redaktionell profunde Arbeit geleistet und die Thematik ausführlich in ihren historisch-aktuellen Kontext gestellt und kommentiert.“

Die Zeitschrift „Das Argument“ Nr. 262/ 2005: „Aber wie das Verhältnis von Politik und Ökonomie in den klassischen Texten tatsächlich gedacht wurde oder was die Texte in Zeiten von Transnationalisierung zur Diskussion dieses Verhältnisses beitragen können, darüber muss sich der Leser in der Tat ?selbst ein Urteil bilden‘.“

Ulrich van der Heyden in der Tageszeitung „Junge Welt“ am 20.6.2005: „Völlig zurecht betont Bollinger in seiner Einleitung, daß der Imperialismusbegriff wie jeder andere politische oder geschichtswissenschaftliche Begriff in die politische und geistige Auseinandersetzung seiner Zeit eingebunden ist. Den historischen Kontext für die Entstehung der Imperialismustheorien umreißt der Herausgeber in seinem einleitenden Beitrag ?Wiederkehr der Imperialisten? Alte Theorien und neue Herausforderungen‘ auf hohem theoretischen Niveau.“

Die „Bücherschau“ Nr. 166 (1/2005): „Der Band soll den mit diesen prominenten Namen verbundenen Erkenntnisstand in der Imperialismus-Diskussion in leicht verständlicher Form einem von Kontroversen innerhalb der Neuen Linken nach 1968 weitgehend unbeeinflussten Publikum präsentieren.“

Die Zeitschrift „Sozialismus“ in Heft 2/2005: „Bollinger leitet die Auswahl linker, vorwiegend marxistischer Texte zum Imperialismus aus der Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts mit einem Beitrag ‚Wiederkehr der Imperialisten. Alte Theorien und neue Herausforderungen‘ ein. (…) Er trägt mit der Publikation dazu bei, die heutige Diskussion zur Aktualität von Imperialismustheorien durch Rückgriffe und Vergleiche mit den Auffassungen linker Autoren um die Jahrhudnertwende und vor dem drohenden Ersten Weltkrieg zu befruchten.“

Die „SoZ – Sozialistische Zeitung“ im Januar 2005: „Für die Linke ergibt sich aus dieser Entwicklung die zwingende Notwendigkeit, ihr theoretisches Instrumentarium auf die Höhe der Epoche zu bringen. Ein erster Schritt in dieser Richtung soll der erste Band einer ?Edition Linke Klassiker‘ im engagierten Wiener Promedia-Verlag sein – ein Reader mit Texten von Bucharin, Hilferding, Hobson, Kautsky, Lenin und Luxemburg. Der Band soll den mit diesen prominenten Namen verbundenen Erkenntnisstand in der Imperialismusdiskussion in leicht verständlicher Form einem von den Kontroversen innerhalb der Neuen Linken nach 1968 weitgehend unbeeinflussten Publikum präsentieren.“

Das „Neue Deutschland“ am 18. 11.2004: „Diskutiert wird, ob die heutige Weltmachtpolitik der USA imperialistisch ist, wenn ja, worin das Wesen des neuen Imperialismus besteht, in welcher Weise die Kriege auf dem Balkan, gegen Afghanistan und Irak etwas mit Imperialismus zu tun haben. (…) Es ist das Verdienst von Stefan Bollinger, einen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage zu leisten. Und zwar auf zweierlei Weise: mit dem Nachdruck wesentlicher Auszüge aus der so genannten klassischen Literatur zum Imperialismus, sowie in Gestalt einer ausführlichen, erläuternden Einführung.“

Die Zeitschrift Die Linke“ am 3.12.2004: „Die beschönigend ?Globalisierung‘ genannte Verheerung der Welt bin in die letzten Winkel und Ecken hinein, macht jedoch ein Fortschreiten über diesen Erkenntnisstand hinaus unabdingbar. Dazu liefert der Herausgeber Stefan Bollinger in seinem Vorwort ebenfalls Denkanstöße …“

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Imperialismustheorien

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