Marcel Bois im „Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung“ im Mai 2008: „Bollinger versteht sein Werk als Einführung in die Ideenwelt Lenins und präsentiert eine Auswahl hauptsächlich politökonomischer und politischer Schriften des sowjetischen Denkers. In der Einleitung, die etwa ein Viertel des Gesamtumfangs des Bandes ausmacht, stellt er ohne Anspruch auf Vollständigkeit den politischen Werdegang Lenins dar. (…) Bollingers Auswahl kann- auch wenn sie kaum Überraschungen enthält – im Großen und Ganzen als gelungen bezeichnet werden.“

Sebastian Baryli in den „Bruchlinien“ Nr. 20/ 2007: „Was kann also eine Lenin-Lektüre im 21. Jahrhundert noch leisten und was soll sie keinesfalls mehr leisten? (…) Welche Formen der neuerlichen Lektüre Lenins nützen der politischen Linken? Möglicherweise kann Lenin die grundlegenden Paradigmen der Antiglobalisierungsbewegung brechen, möglicherweise kann er einen Bruch schaffen mit dem politischen Liberalismus. Und möglicherweise bietet dieses Buch eine kleine Hilfestellung dafür.“

Markus Wagentristl in der Universitätszeitung „Unitat“ im April 2007: „Anthologien, die nicht mehr als 176 Seiten zählen, sind wohl dazu verdammt Überblick zu bleiben, kaum aber Einblick in die Materie zu gewährleisten. (…) Dennoch, es bleibt eine im Großen und Ganzen gut ausgewählte Zusammenstellung aus Lenins Werk und dafür sowie für die Literaturmarkt-Revolution des Promedia-Verlages zahle ich gerne 12,90 Euro.“ Die Zeitschrift „Analyse und Kritik“ Nr. 515 vom 16.3.2007: „Es ist schon ein paar Jahre her, dass in ak 446 Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, als ?Visionär und Pragmatiker‘ gewürdigt wurde. Das ist fast dasselbe wie ?Träumer und Realist‘ – so der Titel von Stefan Bollingers im Wiener Promedia-Verlag erschienenen Büchlein. (…) Wie auch immer – sein Buch ist als Einstieg in Lenins Schriften, die viele jüngere Linke heute nur noch vom Hörensagen kennen, durchaus geeignet.“

Die Zeitschrift „Analyse und Kritik“ Nr. 515 vom 16.3.2007: „Es ist schon ein paar Jahre her, dass in ak 446 Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, als ?Visionär und Pragmatiker? gewürdigt wurde. Das ist fast dasselbe wie ?Träumer und Realist? – so der Titel von Stefan Bollingers im Wiener Promedia-Verlag erschienenen Büchlein. (…) Wie auch immer – sein Buch ist als Einstieg in Lenins Schriften, die viele jüngere Linke heute nur noch vom Hörensagen kennen, durchaus geeignet.“

Karl-Heinz Gräfe in „Neues Deutschland“ am 25./26.11.2006: „Das heute wieder so aktuelle Thema Krieg und Imperialismus fehlt in diesem Band ebenfalls nicht. Ungleichmäßige Entwicklung hatte zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges geführt und zugleich die einzigartige Chance eröffnet, im schwächsten Glied der Kette des Weltimperialismus einen alternativen Ausbruchsversuch zu wagen. Nicht minder zeitgemäß sind zahlreiche Fragen, die Lenin aufwarf, so zu Nation, Nationalismus und Internationalismus, zu Staatsmacht, bürgerlich-parlamentarischem System und Markt.“

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