Hannes Heine im Berliner „Tagesspiegel“ am 25. Januar 2010: „Auf knapp 200 Seiten gibt es nicht nur die für das Thema relevanten Schriften von Marx, Lenin & Co. Querverweise und Literaturangaben machen das Buch zu einer Fundgrube, der Leser bekommt einen Überblick über das breite Spektrum linker Ideen: Von den knallharten Internationalisten Luxemburg und Trotzki zu den Großmachtlenkern Mao und Stalin, von den irischen Befreiungskämpfern zu den schwarzen US-Bürgerrechtlern lässt Herausgeber Stefan Bollinger nichts aus. Ein eigenes Kapitel ist dem „deutschen Sonderfall“ gewidmet.“ (http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/art138,3011059)

 

Karl-Heinz Gräfe in „Neues Deutschland“ vom 9. September 2010: „Die exzellent kommentierten 27 Quellentexte dokumentieren historische Begrenztheit und Widersprüchlichkeit, enthalten aber auch bewahrenswertes und zu erneuerndes Ideengut. Sie geben Anregungen für dringend notwendige Theoriedebatten, gerade auch hinsichtlich der Schwächen oder Irrtümer der Klassiker. (…) Bollinger stellt auch linke Nationalisten vor, so James Conolly (Irland) und Harry Haywood (USA). Ein Kapitel ist dem ?Sonderfall Linke und deutscher Faschismus? gewidmet. (…) Wer Antworten auf historische und aktuelle Fragen zur nationalen Frage sucht, der wird hier jedenfalls auf eine reichhaltige Fundgrube stoßen.“

Diether Dehm in der Zeitschrift „Ossietzky“ am 14. November 2009: „Stefan Bollinger hat Äußerungen herausragender Gestalten der Arbeiterbewegung zum Verhältnis zwischen Linken und Nation zusammengestellt. Bei der Auswahl der Autoren und ihrer Texte hatte er eine glückliche Hand. (…) Für gelungen halte ich auch, wie Bollinger die Texte kapitelweise gruppiert: Die Internationalisten, Die Verfechter der Selbstbestimmung, Das Konzept der kulturellen Autonomie, Die linken Nationalisten, Sonderfall Linke und deutscher Faschismus.“Siegfried Gerlich in der Zeitschrift „Sezession“ Nr. 34 vom Febraur 2010: „… Aber bereits die in der Einleitung des Herausgebers unerschrocken aufrechterhaltene kommunistische Utopie zeugt von dem deutschen Eigensinn eines Ewiggestrigen des linken Lagers.“

 

Jörg Roesler in der „Zeitschrift marxistische Erneuerung“ Nr. 82/ Juni 2010: „Jedem Kapitel hat der Herausgeber einen Einleitungstext vorangestellt, in dem die Person, deren Äußerungen dokumentiert sind, kurz vorgestellt und Klärendes zur historischen Situation, unter der der Beitrag entstand, gesagt wird sowie auf den Zusammenhang des Abgedruckten mit dem Gesamtwerk des Autors hingewiesen wird.“

 

Jürgen Hofmann im „Jahrbuch für Erforschung zur Geschichte der Arbeiterbewegung“ Nr. II/ 2011: „Ein Bezug zur amerikanischen und westeuropäischen Debatte (K.W.Deutsch u.a.) hätte sich der Leser für den internationalen Kontext der jüngeren marxistischen Diskussion gleichfalls gewünscht. Dennoch ist der Sammlung eine interessierte Leserschaft zu wünschen.“

 

Das Internetportal „rsf-europe“ am 16. Jänner 2010: Stefan Bollingers Buch ist nicht nur eine lange überfällige Einführung in die nationale Frage, sondern es birgt auch für mit der Thematik vertraute Leserinnen und Leser ausreichend interessanten Lesestoff. Sozialismus und Nationalismus sind keine entgegen gesetzten Pole – der Nationalismus muss von Sozialistinnen und Sozialisten nur als integraler Bestandteil des Freiheitskampfes verstanden werden. Es kann nur gehofft werden, dass der Band eine notwendige Debatte zur nationalen Frage innerhalb der politischen Linken in Österreich und Deutschland anstößthttp://rsf-europe.blogspot.com/2010/01/nationale-frage-im-21-jahrhundert.htmlDie Zeitschrift der deutschen Bundeswehruniversität „Zeitschrift für Politikwissenschaften“ am 15. Dezember 2009: „Frappierend ist die exklusive, je vereinnahmende Verwendung des Begriffs „die Linke“ durch Bollinger: Die Auswahl enthält ausschließlich Texte von Marxisten, mehrheitlich Leninisten. Humanistische, pazifistische, feministische, anarchistische (…) und andere Linke, dies sich zur Frage der Nation äußerten, sucht man vergebens.“

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