Andreas Fenneker in der Fachzeitschrift „Südosteuropa Mitteilungen“ Nr. 3/2009: „Auch wenn die literarische Absicherung seiner Berichte recht einseitig und dünn erfolgt, so erweist sich Hofbauer doch als profunder Beobachter und ihm gelingt eine lobenswerte Momentaufnahme der gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Situation dieser Staaten.“

Die „Zeitschrift für Politikwissenschaften“ aus Hamburg in ihrer Ausgabe 4/2007: „In fünf Essays zeichnet Hofbauer das Bild einer fragilen Mitte Europas, jenem von politischer Instabilität und wirtschaftlicher Krisenanfälligkeit geprägten Raum zwischen der EU und Russland. Er nimmt eine EU-kritische Perspektive ein und wendete sich gegen die Strategie einer permanenten Erweiterung.“

Andreas Kuenzli auf „www.osteuropa.ch“ am 28. Januar 2008: „Hofbauers Buch ‚Mitten in Europa‘ regt zum Vergleichen, Nachdenken und Diskutieren an. Weil der Autor sich ständig gegen den Kapitalimus, Imperialismus und Neokolonialismus und gegen die ihn vertretenden Institutionen auflehnt, dürfte er wegen seiner linken Schlagseite – nicht zum Verwechseln mit Zynismus, der Hofbauer gewiss nicht vorgeworfen werden kann – in gewissen Kreisen wohl nicht ganz ernst genommern werden. Seine persönlichen Beobachtungen und Niederschriften, seine spezielle Art der Analyse, die Rückschlüsse auf die politische Kultur dieser Ländern anzustellen erlaubt, sind aber oft bei weitem praxis- und realitätsnaher als manche theoretischen Schriftstücke akademischer Ostexperten.“

GW-Unterricht in der Nummer 106/2007: „Oft genug wird die EU – bewusst oder unbewusst – mit Europa verwechselt. Dass Europa weit über die EU-Wohlstandsinsel hinausreicht, belegt das Buch mit Berichten von den ?Rändern‘ Europas. Reiseberichte des Osteuropakenners H.Hofbauer, historische Grundlagen und politische Rahmenbedingungen wurden zu je einem Essay über die fünf im Untertitel angeführten Staaten verdichtet. Somit liegen ausführliche Situationsbeschreibungen von alltäglichen Lebensbildern ?einfacher Menschen‘ und eine Thematisierung der sozio-ökonomischen Entwicklung in diesen Staaten vor.“

Das IDM-Info Nr. 2/2007: „Geleitet von der Frage, wie die Menschen in diesen Regionen mit dem Integrationsdruck im ökonomischen und politischen Bereich umgehen, verschafft der Autor einen ausgezeichneten Einblick vornehmlich auch in deren Alltag.“

Die Zeitschrift International in der Nr. IV/2006: „Hannes Hofbauer vertritt einen klaren Standpunkt, seine kritische Haltung gegenüber der EU bleibt auch in diesem Werk nicht verborgen. Das Buch ist jedenfalls äußerst lesenswert, zum einen vielleicht gerade deshalb, zum anderen aufgrund der interessanten und faktenreichen Reiseberichte.“

Die Deutsche Presseagentur (dpa) am 6.9.2006: „“Mit dem Titel ?Mitten in Europa‘ überschreibt der Wiener Publizist Hannes Hofbauer seinen Essayband, und stellt damit bereits seine Hauptthese vor: Denn seine politischen Reiseberichte führen den Leser nach Pale und Sarajewo, nach Kiew und Minsk, nach Tiraspol und Tirana.“

Die Badischen Neuesten Nachrichten am 7.9.2006: „In persönlichen Begegnungen mit Menschen am Ort, mit großem Interesse für gesellschaftliche Entwicklungen und wirtschaftliche Verhältnisse schildert der Autor den heutigen Alltag in den besuchten Ländern. Mit großem historischen Wissen und Blick für globale Zusammenhänge führt er an kaum bekannte Orte.“

Der Wiener Kurier am 31.7.2006: „Der Verfasser ist kein EU-Fan, das erkennt der Leser schon anhand der ersten Seiten. Das Buch ist trotzdem – oder für manche vielleicht gerade deshalb – lesenswert.“

Das Bibliotheksservice ekz-Informationsdienst (ID 28/06): „Es entstand eine historische Momentaufnahme der politischen und wirtschaftlichen Situation dieser Länder, unterlegt mit einer Fülle von Daten und Auszügen aus Gesprächen und Interviews mit Menschen aus den Regionen.“

Robert Schediwy in der Bücherschau Nr. 171/ 2-2006: „Hannes Hofbauers Reportagen sind präzise und detailreich formuliert und sie vertreten einen klaren, wenn auch hierzulande selten gehörten Standpunkt – einen, der der Sicht Wladimir Putins sicherlich näher steht als jener George Bushs. Schon der Abwechslung halber sind sie jedenfalls absolut lesenswert.“

Die Wiener Zeitung am 30. Mai 2006: „Auch wenn man nicht der gleichen politischen Überzeugung wie der Autor ist, das Buch beinhaltet interessante Informationen über Länder, die im westeuropäischen Bewusstsein nur marginal vorhanden sind.“

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