Jürgen Henkel in „Südosteuropa Mitteilungen“ Nr. 6/2010: „Das vorliegende Buch, das in seiner Argumentation fast ausschließlich mit Prozessakten arbeitet, erschüttert die Glaubwürdigkeit des Jugoslawien-Tribunals im Kern. (…) Das Buch sollte mindestens zu einer Neudiskussion über die Vorgänge führen.“

Engelbrecht Boese im „ekz-Informationsdienst“ mit seiner Besprechung Nr. 220.612.7: „Als kontroverse Streitschrift ein pikanter, spannend zu lesender Kontrapunkt zu den Erinnerungen der langjährigen Den Haager Chefanklägerin C. Del Ponte. Im Anhang einige Dokumente und eine Chronik.“ Detlef Pries im „Neuen Deutschland“ am 8. April 2009: „Das ‚Massaker von Srebrenica‘, das vom Jugoslawien-Tribunal als Völkermord eingestuft wurde, verdiente eigentlich besonders akribischer Wahrheitssuche. (…) Erdemovic, der seinen Anteil an der Opferzahl auf 70 bis 100 beziffert, war zu 10 Jahren Haft verurteilt worden, bevor die Strafe halbiert wurde. Gesessen hat er ganze dreieinhalb Jahre. Heute lebt er mit neuer Identität irgendwo in Westeuropa, wenn er nicht gerade wieder als Zeuge in einem weiteren Verfahren benötigt wird, (…) demnächst wahrscheinlich im Prozess gegen Radovan Karadzic. Vorher sollte man jedoch unbedingt Civikovs Buch gelesen haben.“Die „Austria Presse Agentur“ (APA) am 18. März 2009: „Im Zentrum der Recherche von Civikov steht der Kronzeuge Drazen Erdemovic, dessen Aussagen für das UNO-Tribunal die Basis für viele Urteile bilden. Der Autor zerlegt und zerpflückt die Aussagen von Erdemovic in ihre Einzelteile, weist auf einige Widersprüchlichkeiten hin und bringt damit die Glaubwürdigkeit des Zeugen ins Wanken. Civikov geht sogar so weit, dass er dem Tribunal unterstellt, nach politischen Vorgaben zu arbeiten.“Elisabeth Lindner-Riegler in der Zeitschrift „Intifada“ Nr. 29/2009: „Er stellt nicht die Massenmorde in Frage, sondern die Vorgangsweise des Jugoslawien-Tribunals, das politische Prozesse veranstaltet, wo jedes Mittel recht ist, das zu den Verurteilungen führt, die gewünscht werden.“Gerhard Zeillinger in der Wiener „Presse“ am 20. Juni 2009: „Auch in seinem neuen Buch stellt (Civikov) die ‚Völkermord‘-These und damit die Glaubwürdigkeit des UN-Gerichtshofs infrage. Dabei verstrickt er sich in Details, die den Leser offenbar ratlos machen sollen (…) Ist es so wichtig, wie schnell nun 1200 Menschen erschossen werden können? (…) Civikov billigt gerade einmal 153 Tote zu …“Peter Autengruber in der „Bücherschau“ Nr. 183 (2/2009): „Der Autor, Journalist und Literaturwissenschaftler fragt sich zu Recht, warum das Jugoslawientribunal kein Interesse an den aktenkundigen Tätern zeigt. (…) Nach Lektüre des gut recherchierten und mit Dokumenten sowie einer Chronologie versehenen Buches ist jedenfalls die Glaubwürdigkeit des Tribunals in Den Haag erschüttert.“Die Hamburger „Zeitschrift für Politikwissenschaften“ am 16. Juni 2009: „… All diese Ungereihmtheiten sowie das Urteil in Erdemovics eigenem Prozess – er wurde für 70 bis 100 gestandene Morde zu nur drei Jahren Haft verurteilt – lassen den Autor zu dem Schluss kommen, ‚dass das jugoslawien-Tribunal allen seinen Beteuerungen zum Trotz unter politischen Vorgaben arbeitet‘.“John Laughland in Brussels Journal am 2. Mai 2009: „Germinal Civikov is a native of Bulgaria who lives in The Hague and Cologne. His book, „Srebrenica: Der Kronzeuge? (Wien: Promedia, 2009) is written in a limpid and often humorous style. Its findings are devastating. Civikov explains that the ICTY ruling that genocide was committed at Srebrenica on the orders of the Bosnian Serb leadership is based on the testimony of a single witness, a self-confessed perpetrator of one of the massacres called Drazen Erdemovic. Civikov?s discussion of the „crown witness? and his evidence reads like a detective thriller: in fact, it should be made into a film. (…) Funnily enough, evidence seems to have just emerged that the Croatian authorities manufactured a pretext for Operation Storm. Is it true? Did the same thing happen with Srebrenica? One thing is sure: manufacturing pretexts for military action is the oldest trick in the book. Please read Civikov?s book if you can read German: it is brilliant.“Die Internetplattform „Der Schattenblick“ am 20. März 2009: „Germinal Civikov hat das heiße Eisen, das er angefaßt hat, aus praktischen Gründen auf den Fall des ICTY-Kronzeugen Drazen Erdemovic beschränkt. Der Faden, den der Leser damit in die Hand bekommt, kann allerdings mehr offenlegen als die Umstände dieses Falls. Er kann zu Fragen führen, die durch die schnellen Antworten der internationalen Strafjustiz nicht aus der Welt zu schaffen sind. Der Autor hat die gut lesbare Dokumentation und Analyse eines veritablen Justizskandals vorgelegt, der nur deshalb nicht zu einem solchen gerät, weil jede konträr zu herrschenden Interessen stehende Aufklärung große Mühe hat, sich Gehör zu verschaffen.“http://www.schattenblick.de/infopool/buch/sachbuch/busar472.htmlWermer Sauer im Magazin „Korso“ im Febraur 2009: „2006 publizierte Germinal Civikov, langjähriger Prozessbeobachter am Haager Jugoslawien-Tribunal, im Promedia-Verlag die Studie ‚Der Milosevic-Prozess‘, immer noch Pflichtlektüre für alle, die für den angeblichen Jahrhundertprozess (…) nach einem verlässlichen, sie durch das Dickicht des Prozessverlaufs führenden Leitfaden suchen. Nun hat Civikov mit dem vorliegenden Buch die Methoden dieses Gerichts, mit denen es politisch und medial längst gefällte Vor-Urteil in Rechtsform zu gießen sucht, erneut in scharfes Licht getaucht …“Stefan Tenner in „www.freieradios.net“ am 24. April 2009: „Germinal Civikov stellt die herrschende Darstellung der Ereignisse von Srebrenica in Frage. Er bestreitet nicht nur, daß es sich um Völker­mord gehandelt hat, er legt darüber hinaus dar, daß das Ad-hoc-Tribunal in Den Haag ein sehr einge­schränktes und offensichtlich politisch motiviertes Interesse an der Wahrheits­findung besitzt.“Bojan Kantar auf der Plattform „www.dasbiber.at“ am 23. März 2009: „Interessant erweist sich beim Lesen des Buches, dass eines der grausamsten Verbrechen nach 1945 durch einen einzigen Zeugen (Drazen Erdemovic) definiert wurde/wird. Etliche Verfehlungen sowie Manipulationen des Tribunals selbst bei diesem Prozess kommen im Buch offen zu Tage und regen zum Nachdenken über die Glaubwürdigkeit dieser staatsübergreifenden Institution an.“http://www.dasbiber.at/content/srebrenica-der-kronzeuge

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Srebrenica. Der Kronzeuge

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