Insgesamt bietet das Buch einen sehr guten Überblick zur derzeitigen Situation sowie einen historischen Einblick in die Hintergründe der Auseinandersetzung zwischen Regionen, Kulturen, Ethnien und außersyrischen Mächten, die hier ihren Stellvertreterkrieg führen. Als Leseempfehlung darf es all jenen ans Herz gelegt werden, die sich in irgendeiner Weise zu diesem Konflikt äußern – hört und liest man doch zu diesem Thema immer wieder hier in Zentraleuropa vieles, das jeder Grundlage entbehrt.

A. Stupka, Österreichische Militärische Zeitschrift, November 2017

Empfohlen allen LeserInnen, die sich umfassend und möglichst objektiv über den Syrien-Konflikt informieren möchten.

Heike Nicke-Berg, Der evangelische Buchberater, Februar 2016

Marion Wendt in den „Berichten der Büchereien Wien“, Heft 6/ Winter 2016: „Ein brandaktuelles und höchst informatives Buch, das allen politisch Interessierten empfohlen werden kann.“

Richard Solder in der Zeitschrift „Südwind“ im September 2013: „Nach sehr aufschlussreichen Beiträgen zu den speziellen Nachbarschaftsbeziehungen Syriens zum Irak und zum Libanon folgen Blicke auf Syrien aus drei wichtigen Blickwinkeln: aus Brüssel, aus Ankara und aus Moskau. Werner Rufs Beitrag ist in jenem Teil spannend, in dem es um die Rolle der Golfstaaten geht. Insgesamt ein Defizit ist der Mangel an Grafiken, Bildern, Tabellen. Das Buch ist zu textlastig. Aber nichtsdestotrotz: Wer die oft nichtssagende Tagesberichterstattung über Syrien leid ist und mehr wissen will, dem sei der Band wärmstens empfohlen.“

http://www.suedwind-magazin.at/start.asp?ID=254599&rubrik=34&ausg=201309

Ines Weber auf dem Portal „www.pw-portal.de“ im Juli 2013: „Insgesamt liefert das Buch einen im deutschsprachigen Raum bisher kaum vorhandenen Überblick über die sozialen, politischen, religiösen, militärischen, rechtlichen und regionalspezifischen Aspekte, die helfen, den aktuellen Syrienkonflikt in seiner Komplexität zu verstehen.“

http://pw-portal.de/rezension/35911-syrien

Paul Winter in der Zeitschrift „International“ Nr. 1/2013: „Das Buch sei vor allem jenen ans Herz gelegt, die nach einer Orientierungshilfe im oftmals unübersichtlichen ‚Berichterstattungsdschungel‘ suchen.“

Rüdiger Göbel in der „jungen welt„: „Und weil Karin Leukefeld eben nicht durch die rosa Brille blickt, bekommt sie immer weniger Aufträge vom öffentlich-rechtlichen Hörfunk. Passend dazu die vergleichende Medienstudie ‚Die Darstellung des syrischen Bürgerkriegs in FAZ, Zeit, ARD-Tagesschau und Al-Dschasira‘ des Konfliktforschers Kurt Gritsch im Band von Fritz Edlinger und Tyma Kraitt.“ http://www.jungewelt.de/2013/04-22/052.php

Peter Blastenbrei im Kulturmagazin „Titelblog“ am 3. Mai 2013: „Insgesamt also ein Buch von großer Aktualität (Berichtszeitraum bis Ende 2012!) und beachtlicher Qualität, wenn auch mit Schönheitsfehlern wie dem Ungleichgewicht der Beiträge.“ http://www.titelblog.de/#post188

Thorsten Haß auf der Internetplattform „www.verwaltungmodern.de“ am 6. Mai 2013: „Dass der beim Assad-Gegner Katar beheimatete Sender Al Jazeera tendenziös ist, erstaunt weniger als gewisse Tendenzen bei FAZ und Zeit. Schön: Die Alte Tante Tagesschau kommt noch vergleichweise gut weg. „Zu guter Letzt wird die Frage thematisiert, wie es angesichts tendenziöser Berichterstattung möglich ist, sich über einen Konflikt kontrovers zu informieren.“ Eigentlich gar nicht so schwer: Indem man sich im Sammelband Syrien fundierte Hintergrundinformationen aus mehr als einer Quelle besorgt.“

http://www.verwaltungmodern.de/index.php/fritz-edlinger-tyma-kraitt-hrsg-syrien-rezension/

„ekz.bibliotheksservice“ Nr. IN 2013/20: „Fundierte, sauber gearbeitete, zum Teil thematisch spezielle Beiträge; durch die Struktur des Sammelbandes nicht chronologisch, nicht umfassend.“

Medienspiegel
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