Die Zeitschrift „Pro Zukunft“ Nr. 3/2010: „Martin Balluch distanziert sich ausdrücklich von jeder Form der Gewaltanwendung, plädiert aber für die Durchführung von Kampagnen und bewertet die spezifische Wirkung von Blockaden, Besetzungen, Plakatierungsaktionen u.a.m.“

The Lamia in „Graswurzelrevolution“ Nr. 352/2010: „Für Balluch ist der zivile Ungehorsam nur das Pendant oder Korrektiv zur Finanzstärke der herrschenden Unternehmen und Interessengruppen, mit der letztere die an sich gute und neutrale Demokratie korrumpieren. Balluch übersieht leider, dass diese Korruption in der Regel überaus legal und integrativer Bestandteil der Demokratie ist, während der zivile Ungehorsam, wie die Prozesse zeigen, illegal bleibt.“

Die Internetzeitschrift „Schattenblick“ am 25. Mai 2010: „Selbst die von Balluch gutgeheißenen legitimen Mittel müssen nicht deckungsgleich mit legalen Mitteln sein. Der Autor versucht zu begründen, warum auch und gerade eine Demokratie Widerstand in Form konfrontativer Kampagnen aushalten muß, ohne sogleich ins Extrem der Kriminalisierung der Aktivisten zu verfallen. Laut dem differenziert vorgetragenen Standpunkt muß eine demokratisch organisierte Gesellschaft konsequenterweise die Möglichkeit ihrer Weiterentwicklung zulassen. Andernfalls handelte es sich um keine Demokratie, und das wäre sehr bedenklich.“

Christian Stache in der Zeitschrift „Das Argument“ in ihrer Ausgabe 290/ 2011: „Insgesamt ist das Buch der Arithmetik bürgerlichen Protests und bürgerlicher Modernisierung in Form politischer Kampagnen gewidmet, in der die Mär von der Pflicht, positive pragmatische Alternativen anzubieten und von transformierenden Forderungen abzusehen, ebenso ihren Platz hat wie die Appellation an die ‚politisch Verantwortlichen‘.“

Die Hamburger „Zeitschrift für Politikwissenschaft“ am 13. April 2010: „Der Autor entfaltet (…) eine überaus spannende Problemfrage: Inwieweit sind ziviler Ungehorsam und konfrontative Kampagnen in einer Demokratie gegen Sachverhalte gerechtfertigt, die dem Gemeinwohl und der Lebensqualität abträglich sind? Balluchs Antwort isteindeutig. Er versteht sein Buch deshalb auch als „Aufruf an die Mächtigen im Land, zur Besinnung zu kommen und den Feldzug gegen Protestkulturen zu beenden.“

Die Seite „www.tier-wege.at“ am 2. November 2009: „Dieses Buch empfehlen wir an dieser Stelle wärmstens, das die skrupellosen und erschütternden Vorgehensweisen der Handlanger der Tiernutzungsindustrie aufzeigt, gleichzeitig aber auch Mut und Hoffnung gibt. Denn natürlich gilt, sich von nichts und niemandem einschüchtern zu lassen.“

Gernot Neuwirth auf „www.nachhaltig.at“: „Balluch beschreibt und rechtfertigt die Aktionsformen konfrontativer Kampagnen, die eingesetzt werden können, wenn der Dialog mit den Machthabern zu nichts führt – von Dauerdemonstrationen bis zu Boycott-Aufrufen, Treibjagd-Störungen und Pray-Ins. Er versucht, demokratiepolitisch vertretbare gegen demokratiepolitisch bedenkliche Aktionen abzugrenzen und spricht sich eindeutig gegen Gewalttaten aus – so wie es übrigens auch die mysteriöse internationale „Animal Liberation Front“ in ihren Richtlinien tut. (…)  Das letzte Drittel des Buches erörtert einige der haarsträubendsten Fälle von Behördenwillkür in Zusammenhang mit Balluchs Tierschutzarbeit und den Ereignissen seit dem 21. Mai 2008, dem Tag, an dem Balluchs (und des Rezensenten) naiver Glaube an den Rechtsstaat Österreich empfindlich gestört wurde. Aber auch Beispiele aus dem Ausland werden angeführt. Fast die Regel scheint es zu sein, dass die Behörden aller Länder die gebotene Neutralität immer wieder brechen, ja oft sogar mit den Tierquälern kooperieren.“

Die Zeitschrift „natürlich vegetarisch“ in ihrem 61. Jahrgang, Frühling 2010: „Ein nützliches Handbuch für alle, die solche Formen des Widerstandes in Erwägung ziehen oder Protestbewegungen verstehen lernen wollen.“

Die Zeitschrift „International“ in ihrer Ausgabe Nr. 1/2010: „Balluch verweist zu Recht darauf, das auch in Österreich unter dem Vorwand des Kampfes gegen Terrorismus und Radikalismus eine Reihe bedenklicher Einschränkungen von Freiheiten beschlossen bzw. angeordnet worden sind. (…) Ein spannendes, zugleich aber höchst beklemmendes Buch“.

Wolfgang Pekny im Greenpeace-Magazin „act“ im November 2009: „Martin Balluch liefert einen wichtigen Beitrag zum richtigen Zeitpunkt, ein Buch, das zornig macht, aber auch Mut gibt. Damit wir beim täglichen Schwimmen gegen den Strom nicht das größere Ziel aus den Augen verlieren.“Die Zeitschrift „Anima“ in ihrem Heft nr. 3/ 25. Jahrgang: „Von Gewalt distanziert sich Balluch entschieden. Er gibt Anleitungen zur Kampagnenführung, untersucht die einzelnen Mittel wie Dauerdemonstrationen, Blockaden, Besetzungen, Boykott, Wildplakatieren usw. auf ihre Eignung und demokratiepolitische Vertretbarkeit. (…) Alles in allem: ‚Widerstand gegen Demokratie‘ ist ein wichtiges und sehr lesenswertes Buch“. G. Neuwirth auf der Internetplattform „www.oekonews.at“ im Januar 2010: „Balluch beschreibt und rechtfertigt die Aktionsformen konfrontativer Kampagnen, die eingesetzt werden können, wenn der Dialog mit den Machthabern zu nichts führt – von Dauerdemonstrationen bis zu Boykott-Aufrufen, Treibjagd-Störungen und Pray-Ins. Er versucht, demokratiepolitisch vertretbare gegen demokratiepolitisch bedenkliche Aktionen abzugrenzen und spricht sich eindeutig gegen Gewalttaten aus …“ (http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1046041)

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Widerstand in der Demokratie

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