Es ist schon kurios, wie der Islam in Deutschland schrittweise zu einem Feindbild aufgebaut wurde, der z.B. auch den Kommunismus als Feindbild ablöste und religiöse wie unterschiedlich politische Bilder zusammenfassend zu einer neuen Pauschalreligion führte bzw. dazu einlud.

Lustblättchen Nr. 164/ August 2019, August 2019

Die Autorin Petra Wild liefert unter diesem Titel eine Kampfschrift gegen vor allem in Europa und Nordamerika verbreitetes rassistisches Gedankengut. Sie beschreibt ausführlich und kenntnisreich verschiedene Varianten und Verbreitungswege rassistischer Ideologie, benennt rassistische Verbrechen und kritisiert heftig den europäischen Kolonialismus und dessen Spätfolgen. Ihre Feststellung, der derzeitige antimuslimische Rassismus sei ein »Zivilisationsrassismus«, ist selbstverständlich zutreffend. Nur wenig von dem, was im Buch steht, ist fragwürdig oder ganz falsch. Aber es fehlt auch sehr viel.

https://www.jungewelt.de/artikel/348029.zivilisationsrassismus-der-liebste-feind.html

Gerd Bedszent, Junge Welt, 28.01.2019

Die Autorin liefert mit ihrem Buch eine Fülle von Fakten und Analysen dazu. Gelänge es, lokal und global die Überzeugung zu vermitteln – „Weder Europa noch die arabische Welt wären ohne die gemeinsame wechselvolle und oftmals konfliktreiche Geschichte heute das, was sie sind“ – würden viele Stolpersteine und Barrieren weggeräumt, die in den christlich-jüdisch und muslimisch geprägten Gesellschaften und Zivilisationen Hemmnisse, Missverständnisse und Aggressionen aufbauen. Das ruft nach Verständigung, Kooperation und Begegnung auf Augenhöhe, Hier, Heute und Morgen!

https://www.socialnet.de/rezensionen/25154.php

Jos Schnurer, socialnet.de, 15.12.2018

“Lieblingsfeind Islam” describes how fears of Sharia becoming institutionalised in Western Europe have spread like a wildfire. Wild speaks out against claims of the alleged brutality of male Muslims and high number of sexual offences. The book also investigates confessional conflicts of the era of colonisation and the role of women.

www.austrianculturechannel, 07.12.2018

Wenn ich «Islam» höre, tauchen bei mir Bilder und Informationen auf, gelegentlich auch Gesehenes oder Gehörtes darüber, seltener eigene Erfahrungen. Meist stammen diese Bilder aus den Medien, die bekanntlich nach der Regel «Bad news are good news» funktionieren. Also sind auch meine Bilder oft gefüllt mit Negativem. Wenn ich jedoch die Wahrheit darüber oder zumindest eine Annäherung suche und dafür das Buch «Lieblingsfeind Islam» von Petra Wild lese, werde ich fürs Erste in meinen Vorurteilen verunsichert, dann aber allmählich, von Seite zu Seite intensiver, in eine neue Sicht über den Islam eingeführt und allmählich versichert, mich auf dem rechten Weg zu befinden.

https://hanspeter.stalder.ch/dossiers/palaestina-israel/wild-petra-lieblingsfeind-islam-historische-politische-und-sozialpsychologische-aspekte-des-antimuslimischen-rassismus

www.hanspeter.stalder.ch, 29.11.2018

Es gibt Bücher, die kommen spät, dennoch sind sie zum richtigen Zeitpunkt auf dem Markt. Ein Widerspruch? Keineswegs. Wenn man den äusserst umfangreichen und detaillierten Anmerkungsapparat in Betracht zieht, mit dem die Autorin Petra Wild jedes Kapitel ihres neuen Buches über den „Lieblingsfeind Islam“  ergänzt, dann kann man erahnen, mit welchem Wissens- und eigenen Erfahrungsschatz Petra Wild ihre These untermauert, wonach  der Islam, so wie über ihn heutzutage diskutiert wird, für viele ein willkommener Ersatz sei für verlorene Feindbilder wie den Antikommunismus und den Antisemitismus (der zwar noch oder wieder überall virulent, aber glücklicherweise offiziell geächtet ist). Praktisch jede ihrer Thesen untermauert die Autorin mit Belegen über ihre Quellen – und diese Genauigkeit hat ihren Preis in der Zeit, die es  wohl braucht, ein solches Werk zu schreiben. (…) Westliche Wertegemeinschaft, christlich-jüdisches Abendland – angesichts der von Petra Wild aufgetischten geballten Ladung an historischen Fakten schrumpfen diese von unseren Politikern in Talkshows oft als Versatzstücke gebrauchten und missbrauchten Begriffe  auf Normalmass.

https://www.journal21.ch/lieblingsfeind-islam

Heiko Flottau, www.journal21.ch, 17.10.2018
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Lieblingsfeind Islam

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