Nicht vergessen wird im Buch der Hinweis darauf, wie schwer es die bekennende Kommunistin, die jahrzehntelang auch in der Frauen- und Friedensbewegung engagiert war, hatte, nach ihrer Rückkehr nach Wien 1947 angesichts des aufziehenden Kalten Krieges zu öffentlichen Aufträgen zu kommen. So war sie zwar an Konzepten für Kindergärten und Wohnhausanlagen für die Stadt Wien beteiligt, aber auch auf Aufträge der Kommunistischen Partei angewiesen – etwa als Mitgestalterin einer neuen Zentrale des parteieigenen Globus-Verlags.

https://www.sn.at/kultur/literatur/buch-verfolgt-margarete-schuette-lihotzkys-spuren-in-wien-116074489

Salzburger Nachrichten, 26.01.2022

In dem von der Architektin Christine Zwingl herausgegebenen Band Margarete Schütte-Lihotzky. Spuren in Wien befassen sich Renate Allmayer-Beck, Bärbel Danneberg, Chiara Desbordes, Elisabeth Holzinger, Ulrike Jenni (verst.), Bernadette Reinhold und C. Zwingl mit der Familien- und Lebensgeschichte Schütte-Lihotzkys, mit ihrer Ausbildung, ihren Wohn- und Arbeitsorten, ihren Bauten und anderem Schaffen sowie ihrem Engagement und Nachwirken als Architektin, Widerstandskämpferin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin, die 2000 im 104. Lebensjahr in Wien starb. Zahlreiche Fotos und Planskizzen ergänzen die Texte. Eine Karte, in der alle Werke, Wohnadressen, Wirkungs- und Gedenkstätten Schütte-Lihotzkys eingetragen sind, lädt förmlich ein zu Stadtspaziergängen auf den Spuren dieser außergewöhnlichen Frau.

Augustin, 12.01.2022

Christine Zwingl hat als Herausgeberin von „Margarete Schütte-Lihotzky, Spuren in Wien“ mit kompetenten Mitarbeiterinnen einen herausragenden illustrierten Stadtführer rund um Biografie und Werk der Jahrhundertfrau geschaffen

O.P.Zier, Salzburger Nachrichten, 27.05.2023

Die Architekturpionierin Margarete Schütte-Lihotzky erlebte rasante gesellschaftliche, politische und last but not least architektonische Veränderungen. 1897 geboren, wurde sie selbst eine Ikone der Moderne und eine der einflussreichsten Frauen ihrer Zeit. Wie hat ihre Geburtsstadt sie geprägt und welche Lebensstationen finden sich hier? Biografische Details über Kindheit und Lehrjahre an der k. u. k. Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt sowie der Kunstgewerbeschule bilden den Auftakt für die Recherchen. (Ausgabe Winter 22/23)

Susanne Karr, Weiberdiwan, Dezember 2022

Die Lebensgeschichte der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000) umfasst das gesamte 20. Jahrhundert. Sie war eine der bedeutendsten Frauenpersönlichkeiten ihrer Zeit, wurde in Wien geboren und starb mehr als huntert Jahre später in dieser Stadt. Die Herausgeberin Christine Zwingl begibt sich auf ihre Wiener Spuren und macht diese sichtbar. Ein Stadtplan im Buch hilft den Leser/innen beim Erwandern der Lebensstationen.

Fraunhofer-Institut, Oktober 2022

Pünktlich zum 125. Geburtstag ist nun ein Buch erschienen, das Margarete Schütte-Lihotzkys Spuren in Wien nachgeht. Herausgeberin Christine Zwingl und ihre sechs Mitautorinnen präsentieren in dem überaus schönenund lesenswerten Band Wohnorte, Ausbildungsstätten und Werke der Architektin ebenso wie Orte der Gefangenschaft, des politischen Engagements und der Erinnerung. Es ist ein sehr persönliches Buch – nicht nur weil Zwingl, die seit vielen Jahren den Margarete-Schütte-Lihotzky-Club in Wien leitet, zahlreiche Details aus dem Alltag der Architektin präsentiert, sondern auch verschiedene Weggefährtinnen und Vertreter der Familie zu Wortkommen.

Marcel Bois, Tagebuch Nr. 4/2022, März 2022
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Margarete Schütte-Lihotzky

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