Die Texte Reissners sind (…) wieder verfügbar und ihre Lektüre lohnt sich außerordentlich. Nicht wegen ihrer politischen Position, die sie nirgends verdeckt, sondern weil sie Einsichten auch da gibt, wo sie sonst nur schwer zu bekommen sind. (Ausgabe 57/58)

Walter Delabar, JUNI-Magazin für Literatur und Kultur, August 2020

Das Buch ist gleichzeitig Zeitmaschine und Reise in die Seele der Schreiberin. Es erfreut durch die sprachliche Meisterschaft und es erweckt Neugierde. Was kann ein Buch Wertvolleres leisten?

Deutsche Lehrer im Ausland, Nr. 2, 65. Jahrgang, Juni 2018

Zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution hat der Wiener Promedia-Verlag Reissners Aufzeichnungen neu aufgelegt. Gisela Notz hat ein lesenswertes Vorwort beigesteuert. Eine wichtige Stimme des revolutionären Russland ist mit der Publikation – vorerst – dem Vergessen entrissen.

https://www.jungewelt.de/artikel/327908.mit-haut-und-haar.html

Michael Mäde, Junge Welt, 23.02.2018

Die ausgewählten Erzählungen in diesem Buch zeigen das kurze und aufregende Leben Larissa Reissners im Schatten der Oktoberrevolution und ist in drei Teile gegliedert: Im ersten Abschnitt „Die Front“ berichtet sie aus und über den russischen Bürgerkrieg, von umkämpften Orten wie Kasan, Swijaschsk und Astra- chan. Im zweiten Teil gibt sie Ein- drücke von ihren Reisen nach Afghanistan wieder, wo ihr Ehemann von 1921 bis 1923 als Bot- schafter der Sowjetunion tätig war. Schließlich besucht sie die Stätten der jungen sowjetischen Industrie und beschreibt im Kapitel „Kohle, Eisen und lebendige Menschen“ Bergbau und Metallgewinnung unter widrigen Bedingungen.

Buch Magazin 12/2017, Dezember 2017

„So eine wie Dich möchten wir gerne haben“. Dies klingt fast wie eine Liebeserklärung. Geschrieben hat diese Worte der Bewunderung Kurt Tucholsky in einer Rezension über das 1927 in Berlin erschienene Buch „Oktober“ von Larissa Reissner. Unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel lobt der deutsche Dichter die Gabe der Russin, „das Nahe und das Ferne“ zu beschreiben; sie sei „eine Erfüllung gewesen und eine Sehnsucht.“

Karlen Vesper, Neues Deutschland, 25.11.2017
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Oktober

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