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ISBN: 978-3-85371-506-2. Kategorie: Politik und Ökonomie.King, John E.: Postkeynesianismus.
Eine Einführung
Promedia 2022. 240 S. 10,7 x 17,5. brosch.
Print: € 22,00. ISBN: 978-3-85371-506-2.
E-Book: € 18,99. ISBN: 978-3-85371-902-2.
Die Pandemiemaßnahmen und der Krieg in der Ukraine befeuern eine schwelende Wirtschaftskrise. Die euphemistisch „Klimakrise“ genannte Umweltzerstörung bleibt als klaffende Wunde in unserer auf Kapitalverwertung basierenden Gesellschaft bestehen. Klimaziele zu beschwören und ansonsten auf marktkonforme Problemlösungen zu setzen, wird der Tatsache nicht gerecht, dass ein radikaler Umbau unseres gesamten ökonomischen Systems ansteht. Der erste Band der „Edition Makroskop“, die vom Promedia Verlag gemeinsam mit dem gleichnamigen Wirtschaftsmagazin herausgegeben wird, widmet sich daher einer Wirtschaftstheorie, die eine Alternative zur unregulierten Marktwirtschaft aufzeigt.
John E. King erläutert die besonderen Merkmale der postkeynesianischen Wirtschaftslehre, einer Schule, die in der Nachfolge des britischen Ökonomen John Maynard Keynes für eine sozial gerechtere Wirtschaftsordnung eintritt. Er beginnt mit einem Überblick über die Kernelemente der Theorie und erklärt, wie sie sich von anderen Schulen unterscheidet. Im Weiteren befasst er sich mit wichtigen methodischen Fragen, die die Postkeynesianer von den Mainstream-Ökonomen trennen, mit ihrer Behandlung von Unternehmen, ArbeiterInnen und Haushalten und ihrer Analyse von Wirtschaftswachstum und Entwicklung.
Den postkeynesianischen Ansatz erläutert King insbesondere in Bezug auf Geld- und Steuerpolitik, Einkommen und Umwelt, wobei er den Kontroversen über Sparmaßnahmen und Austeritätspolitik und der Reform des Finanzsektors und des internationalen Währungssystems große Aufmerksamkeit widmet.
Diese Einführung ist für ein breites Publikum geschrieben, das nach Alternativen zu sogenannten „Strukturreformen“ und zur makroökonomischen Idealisierung des Konzepts der „schwäbischen Hausfrau“ sucht.
Der Autor
John E. King, geboren 1947, studierte Philosophie, Politik und Volkswirtschaft in Oxford. Er lehrte an der Universität Lancaster und der School of Economics der La Trobe-Universität in Melbourne. Seit 2013 ist er emeritierter Professor. Er forscht und publiziert zur Geschichte ökonomischer Denkschulen und zu ökonomischem Pluralismus.
22,00 € / 18,99 €
King, John E.: Postkeynesianismus.
Eine Einführung
Promedia 2022. 240 S. 10,7 x 17,5. brosch.
Wer die Thesen des Postkeynesianismus einmal im Kontext einführend erläutert haben möchte, dem sei eine Neuerscheinung aus dem Wiener Promedia-Verlag nahegelegt. Geschrieben hat sie John E. King, Philosoph, Politologe und Volkswirt. Er studierte in Oxford, lehrte an der Universität Lancaster und der School of Economics der La Trobe-Universität in Melbourne. (…) King beginnt mit einem Überblick über die Kernelemente der postkeynesianistischen Thesen und erklärt, wie sich der Postkeynesianismus anderen nationalökonomischen Schulen unterscheidet. Ferner befasst er sich mit wichtigen methodischen Fragen, die die Postkeynesianer von den Mainstream-Ökonomen trennen. Den postkeynesianischen Ansatz erläutert King insbesondere in Bezug auf Geld- und Steuerpolitik sowie Einkommen und Umwelt, wobei er den Kontroversen über Sparmaßnahmen und Austeritätspolitik und der Reform des Finanzsektors sowie des internationalen Währungssystems große Aufmerksamkeit schenkt. Praktisch: Das kleinformatige Taschenbuch hat ein ausführliches Schlagwortverzeichnis, das zu einer raschen Orientierung verhilft. Vor allem Studierenden, die sich in volkswirtschaftlichen Seminar- bzw. Hausarbeiten versuchen wollen, sei das Buch empfohlen.
Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com, 03.10.2022
Kann die Zentralbank die Inflation bekämpfen? Warum irrt die „schwäbische Hausfrau“? Wie konnte es zur Finanzkrise kommen? Was versteht man unter dem „Paradoxon des Glücks“? Und was unter einem „Militär-Keynesianismus“? Gibt es eine Alternative zur Mainstream-Ökonomie, und wenn ja, welche? Welche sind die philosophischen Grundlagen des Wirtschaftens? Und warum unterliegen gerade deutsche Ökonomen gerne dem „Trugschluss der Verallgemeinerung“? Falls Sie mehr als die Hälfte dieser Fragen interessant finden, dann sei Ihnen das Buch „Postkeynesianismus – Eine Einführung“ des australisch-britischen Ökonomen John E. King empfohlen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=109731
Thomas Trares, Nachdenkseiten, 20.01.2024
Der australische Ökonom John E. King legt mit dem Buch «Postkeynesianismus: eine Einführung» eine Darlegung des sogenannten «Postkeynesianismus» dar. Darunter versteht man eine
auf John Maynard Keynes’ Hauptwerk «Die Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes» fussende makro-ökonomische Denkrichtung, die dessen Inhalte in spezifischer Weise interpretiert. Oft werden auch Arbeiten des polnischen Ökonomen Michal Kalecki berücksichtigt. (…) Das Buch ist interessant, aber nicht immer ganz einfach. Vor allem die Ausführungen, die Geld und Inflation betreffen, sind recht schwierig zu verstehen.
europa-magazin.ch, Oktober 2023
Daß die Postkeynesianer die Welt verzerrt wahrnehmen, zeigt auch Kings Vorwort zur deutschen Ausgabe seines Buches. Darin attackiert er den „neuen Merkantilismus“ Deutschlands und sein exportgetriebenes Wachstumsmodell.
Joachim Starbatty, Junge Freiheit, 09.06.2023
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