Wer soll Hilfe bekommen, für wen ist der Sozialstaat da? Das hat die Universität Wien Menschen aus allen Schichten in Österreich gefragt. Eine wichtige Erkenntnis: Öffentliche Debatten entscheiden darüber, ob sich die gesellschaftlichen Gräben vertiefen.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/meinungsklima-in-oesterreich-umkaempfte-solidaritaeten.976.de.html?dram:article_id=472588

Thomas Klug, Deutschlandfunk, 16.03.2020

Die AutorInnen verorten die unterschiedlichen Solidaritätsmuster auf einem multidimensionalen Kontinuum – im Gegensatz zu einer Dualität von solidarisch versus unsolidarisch. An einem Ende der Skala stehen die BefürworterInnen „politischer Solidarität“, die für das „Einstehen füreinander“ eintreten. Sie setzen sich für Nicht-Privilegierte sowie Beherrschte in unserer Gesellschaft ein und sehen sich selbst als Teil der Unterdrückten.

Elisabeth Beer, Wirtschaft und Gesellschaft, 46. Jg, Heft 1 (2020), Juli 2020

Sehr erhellend ist die exemplarische Wiedergabe einiger Interviews aus insgesamt 48 Gesprächen mit Personen zwischen 20 und 63 Jahren aus ganz Österreich.

MO Magazin für Menschenrechte, Dezember 2019

Den SoziologInnnen Altreiter et al. gelingt es, anhand einer umfassenden empirischen Erhebung einen lebendigen, fundierten sowie analytisch gehaltvollen Blick in die Gegenwartsgesellschaft Österreichs und deren Solidaritätsvorstellungen zu geben.

Mirko Broll, Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans Böckler-Stiftung, September 2020

Durch die Zuordnung zu einzelnen Personen gelingt es den AutorInnen, eine zentrale Einsicht hervorzuheben: Es gibt Polarisierungen und widersprüchliche Solidaritäten. Doch stehen sich nicht „Lager“ oder „Blöcke“ einander gegenüber, sondern die Bruchlinien tragen die einzelnen Menschen mit und in sich. (Ausgabe 270)

Werner Lenz, Die Österreichische Volkshochschule, September 2020

Der Solidarität gegenüber Geflüchteten steht eine Ausgrenzungspolitik gegenüber. Die linken Parteien haben es verpasst, so ein Tenor des Buches, dem ausgrenzenden rechten Solidaritätsbegriff etwas entgegenzusetzen. Die Analyse der Autor*innen sind ein Weckruf, die Begriffe Solidarität nicht den Rechtsradikalen zu überlassen.

Impuls 1/2020, 15.03.2020

Dieses Buch lege ich also all jenen nahe, die sich gerne mit sozialen Konflikten beschäftigen. Mehr als in Artikeln oder Reportagen, die den Konflikt selber thematisieren, erschließen sich hier die Hintergründe. Wir haben die Möglichkeit, auf Augenhöhe von unterschiedlichsten Menschen in Österreich zu lesen. Trotz der niederschwelligen Sprache und auch einfachen Darstellung haben wir – im Gegensatz zu diversen Artikeln – die Sicherheit, dass diese Daten wissenschaftlich erzeugt wurden und der Anspruch dieser Publikation ein wissenschaftlicher anstatt ein politischer oder ökonomischer ist.

https://www.wolfgang-magazin.com/gesellschaft-artikel/umkaempfte-solidaritaeten-rezension/

Katharina Prielinger, wolfgang-magazin.com, 11.03.2020

Auch als Leser dieses Buches habe ich mich ebenfalls mit der „umkämpften Solidarität“ auseinanderzusetzen. So war dieses Buch für mich gern gesehen und gern zu lesen.

Lustblättchen Nr. 169/ 2020, Jänner 2010
";}}">Plädoyer eines Märtyrers">Opfer">Mit dem Elektroauto in die Sackgasse">Deep Green Resistance">Die neuen Biedermenschen">Kritik der Migration">Ohne Prozess">Kosovarische Korrekturen">Die österrei­chische Revolution">Lockdown 2020">Fragmente: Die Zeit danach">Europa">Umkämpfte Solidaritäten">Schwerer Verlauf">Corona als gesellschaftliches Verhältnis">
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Umkämpfte Solidaritäten

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