Wer die Thesen des Postkeynesianismus einmal im Kontext einführend erläutert haben möchte, dem sei eine Neuerscheinung aus dem Wiener Promedia-Verlag nahegelegt. Geschrieben hat sie John E. King, Philosoph, Politologe und Volkswirt. Er studierte in Oxford, lehrte an der Universität Lancaster und der School of Economics der La Trobe-Universität in Melbourne. (…) King beginnt mit einem Überblick über die Kernelemente der postkeynesianistischen Thesen und erklärt, wie sich der Postkeynesianismus anderen nationalökonomischen Schulen unterscheidet. Ferner befasst er sich mit wichtigen methodischen Fragen, die die Postkeynesianer von den Mainstream-Ökonomen trennen. Den postkeynesianischen Ansatz erläutert King insbesondere in Bezug auf Geld- und Steuerpolitik sowie Einkommen und Umwelt, wobei er den Kontroversen über Sparmaßnahmen und Austeritätspolitik und der Reform des Finanzsektors sowie des internationalen Währungssystems große Aufmerksamkeit schenkt. Praktisch: Das kleinformatige Taschenbuch hat ein ausführliches Schlagwortverzeichnis, das zu einer raschen Orientierung verhilft. Vor allem Studierenden, die sich in volkswirtschaftlichen Seminar- bzw. Hausarbeiten versuchen wollen, sei das Buch empfohlen.

Josef Bordat, jobosblog.wordpress.com, 03.10.2022

Kann die Zentralbank die Inflation bekämpfen? Warum irrt die „schwäbische Hausfrau“? Wie konnte es zur Finanzkrise kommen? Was versteht man unter dem „Paradoxon des Glücks“? Und was unter einem „Militär-Keynesianismus“? Gibt es eine Alternative zur Mainstream-Ökonomie, und wenn ja, welche? Welche sind die philosophischen Grundlagen des Wirtschaftens? Und warum unterliegen gerade deutsche Ökonomen gerne dem „Trugschluss der Verallgemeinerung“? Falls Sie mehr als die Hälfte dieser Fragen interessant finden, dann sei Ihnen das Buch „Postkeynesianismus – Eine Einführung“ des australisch-britischen Ökonomen John E. King empfohlen.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=109731

Thomas Trares, Nachdenkseiten, 20.01.2024

Der australische Ökonom John E. King legt mit dem Buch «Postkeynesianismus: eine Einführung» eine Darlegung des sogenannten «Postkeynesianismus» dar. Darunter versteht man eine

auf John Maynard Keynes’ Hauptwerk «Die Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes» fussende makro-ökonomische Denkrichtung, die dessen Inhalte in spezifischer Weise interpretiert. Oft werden auch Arbeiten des polnischen Ökonomen Michal Kalecki berücksichtigt. (…) Das Buch ist interessant, aber nicht immer ganz einfach. Vor allem die Ausführungen, die Geld und Inflation betreffen, sind recht schwierig zu verstehen.

europa-magazin.ch, Oktober 2023

Daß die Postkeynesianer die Welt verzerrt wahrnehmen, zeigt auch Kings Vorwort zur deutschen Ausgabe seines Buches. Darin attackiert er den „neuen Merkantilismus“ Deutschlands und sein exportgetriebenes Wachstumsmodell.

Joachim Starbatty, Junge Freiheit, 09.06.2023
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Postkeynesianismus

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