Mit Memoiren ist das so eine Sache. Wer hält sich selbst für so wichtig, dass er seine Erlebnisse zwischen zwei Buchdeckel presst? Wer soll das lesen, wenn Partner, Kinder und Enkel fertig sind? Und vor allem: Wer ist in der Lage, eine Geschichte zu erzählen, wenn er tatsächlich etwas Spannendes erlebt hat? Ulrich Heyden hat all diese Zweifel überwunden und sich sogar auf dem Cover platziert. Ein skeptischer Blick nach links, die langen grauen Haare zerzaust vom Wind. Titel: „Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters“. Heyden, 1954 in Hamburg geboren, ist anders als die meisten Journalisten. Er hat einen Beruf gelernt und in Metallbetrieben gearbeitet. Die Arbeiter für den Sozialismus gewinnen: So hieß das damals, wenn man jung war und sehr weit links. Als der Westen seinen Endsieg feierte und die Genossen müde wurden oder grün und sich dem bürgerlichen Staat in die Arme warfen, ist Ulrich Heyden nach Osten gezogen.

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Michael Meyen, freie-medienakademie.de, 08.02.2024

In seinem neuesten Buch „Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters“, das neulich im österreichischen Verlag Promedia erscienen ist, erzählt der Autor die Geschichte seiner Beziehung zu Russland. Es ist eine autobiografische Erzählung, die zum Teil auf dem Kontrast zwischen Vater und Sohn basiert und zu einer Reflexion über die Bedeutung der Geschichte und das Verhältnis zwischen Russland und Deutschland führt.

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Stefano die Lorenzo, Global Bridge, 06.02.2024
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Mein Weg nach Russland

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