Die Historikerin Julia Harnoncourt vereint in dieser Sammlung Sichtweisen des Feminismus aus den letzten 230 Jahren. In fünf Kapiteln verwendet sie Textauszüge aus Publikationen bekannter namhafter Feminist:innen. Um einige hier zu nennen, die Reichweite geht von Olympe de Gouges, Simone de Beauvoir, bell hooks, Angela Davis, Kimberlé Crenshaw bis zu Valie Export. Dabei werden folgende Themen fokussiert: Sex und Gender, Haus- und Lohnarbeit, Körper und Begehren, Haupt- und Nebenwidersprüche sowie abschließend Aufforderungen zum aktiven Kampf gegen ungleiche Geschlechterverhältnisse. Erfrischend daran ist, dass die globale Frage und damit zusätzlich der Rassismus neben Sexismus problematisiert wird.

Antonia Laudon, Weiberdiwan, August 2022

Was mir an der Auswahl gefällt, ist die Bandbreite, denn Alexandra Kollontai steht neben lee hooks und Zohra Drif naben den Frauen der WZLN.

Wir Frauen, November 2021

Für »Einsteiger/innen« empfiehlt sich die Aufsatzsammlung »Die Befreiung der Frau« von Julia Harnoncourt mit historischen und aktuellen Schlüsseltexten. Die Einleitung zu »Das andere Geschlecht« der französischen Intellektuellen Simone de Beauvoir aus dem Jahr 1949 findet hier ebenso Platz wie die 1981 erschienenen Betrachtungen zur Hausarbeit aus Sicht der Arbeiterklasse der schwarzen, kommunistischen Feministin und Bürgerrechtlerin Angela Davis. Da auch kontroverse Positionen nicht unterschlagen werden, hilft die thematische Einteilung in fünf Kapitel sehr gut, den theoretischen Überblick zu behalten.

Christa Nebenführ, Buchkultur, November 2021

Pflichtbuch für alle Feministinnen!

Rotraud Perner, Brief gegen Gewalt 91/2021, 22.11.2021
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Befreiung der Frau

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