Mattmann-Allamand hat über diese Entwicklungen und mögliche Gegenstrategien ein anregendes und pointiertes Buch geschrieben.

Philipp Gut, Die Weltwoche, 12.07.2023

… es ist grenzwertig.

Trust, März 2022

Eine Politik der »Deglobalisierung« erfordere hingegen einen Richtungswechsel um 180 Grad: Kleinräumigkeit, Regeneration der Ökosysteme, ein Abbau der Digitalisierung und eine qualitative Entwicklung statt dem vorherrschenden quantitativen Wachstumsdogma. Dabei legt der Autor kein fertiges Rezept vor, sondern bezeichnet seinen Vorschlag als Strategie für den Start einer neuen Umweltbewegung: Erst wenn ein globalisierungskritisches Bündnis von »besorgten BürgerInnen aller politischen Couleur« zustande komme, öffne sich ein Ausweg aus der Krise. Basierend auf einer fundierten Ideologiekritik und auf demokratischen Prinzipien auch in wirtschaftlicher Hinsicht wird deutlich, dass Rechtsradikale damit nicht gemeint sind.

Peter Streiff, Contraste, Dezember 2021

Ein ehrlicher Linker (…) legt Ideen vor, wie die von Krise zu Krise taumelnde Politik korrigiert werden kann.

Schweizerzeit, 17.12.2021

[Die Schrift] enthält wichtige Einwände gegen linksgrüne Strategien, die zu bequem auf dem gewohnten Lebensstil basieren. Eine kritische Lektüre lohnt sich. (Ausgabe 44/21)

Hans Steiger, P.S., 10.12.2021

Es ist schon so: Wahrscheinlich ist unsere Gegenwart tatsächlich so komplex, dass viele wichtige Debatten und Streitgespräche nicht mehr stattfinden. Und ein paar Heilige Kühe gibt es ja auch noch. Über die sich selbst Parteien zerstreiten können, die sonst eigentlich nicht zimperlich sind. Was den Allgemeinmediziner und einstigen Mandatsträger der Grünen Partei in der Schweiz, Peter Mattmann-Allamand, bis heute umtreibt.

https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2021/11/deglobalisierung-ein-versuch-zu-verstehen-warum-globalisierung-und-wachstumszwang-auch-unsere-demokratie-zerstoeren-421799

Leipziger Zeitung, 24.11.2021

In dem Buch „Deglabalisierung“ des Schweizer Allgemeinmediziners und – Eigendefinition „1968ers“ – Luzerner Ex-Mandatars Peter Mattmann-Allamand (Promedia Verlag 2021) habe ich vieles wiedergefunden, was ich seit gut drei Jahrzehnten immer wieder in Erinnerung rufe: Dass wir in allen Bereichen zur Ganzheitlichkeit zurückkommen müssen, wenn wir nicht „durch Einseitigkeit abstürzen wollen“. Zur Verdeutlichung verwende ich schon seit damals immer das Gleichnis vom Baum, dessen Wurzeln immer stärker und größer werden müssen, wenn seine Krone wächst – sonst fällt er irgendwann um und zerbricht. So zeigt Mattmann-Allamand anschaulich die Negativfolgen einer global gesteuerten und primär auf Gewinn und unaufhörliches Wachstum zentrierten Wirtschaft, die beispielsweise ihre Produktionsstätten immer wieder dorthin verlagert, wo die Arbeitskosten am billigsten sind, oder militärische Absicherungen ihrer Investitionen unter dem Friedensetikett propagiert, indem sie durch Errichtung von „Stützpunkten“ ihre „Schutzbereitschaft“ demonstriert. Sichtweisen, die für einen Gesamtüberblick hilfreich sind – welche der gegensätzlichen politischen Bestrebungen man dann unterstützen oder bekämpfen mag, ist eine andere, höchstpersönliche Frage.

Rotraud A. Perner, www.haltgewalt.at, 26.10.2021

Bücher mit programmatischen Titeln versprechen viel. Wenn gar von einem Ausweg die Rede ist, ist die Aufmerksamkeit hoch. Bei solchen Büchern macht es Spass, Gelesenes und Erwartetes zu vergleichen und diese Vergleiche dann aufzuschreiben.

https://das-flugblatt.de/2021/10/16/feuilleton-rezension-deglobalisierung/

Hannes Nagel, Das Flugblatt, 17.10.2021

„Deglobalisierung“ als ein ökologisch-demokratischer Ausweg aus den globalen Krisen, das klingt wie eine Illusion oder Fiktion. Ein Ziel, das nicht zu verwirklichen ist, weil es die „eierlegende Wolfsmilchsau“ nicht gibt. Peter Mattmann-Allamand argumentiert umfassend und mit Beispielen belegend, dass ein Perspektivenwechsel hin zum lokalen, regenerativen, nachhaltigen Denken und Handeln lohnend und notwendig ist. Er erinnert mit seiner Denke an seinen Schweizer Eidgenossen Hans A. Pestalozzi (1929 – 2004), der Veränderungsbewusstsein und -kompetenz als „positive Subversion“ bezeichnet hat …

https://www.socialnet.de/rezensionen/28677.php

Jos Schnurer, www.socialnet.de, 07.10.2021
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