Ein Sammelsurium also, locker und leicht zu lesen. Manchmal wird es auch recht vergnüglich, wenn Zang etwa im Kapitel «Kurioses und Heiteres seit 169 Jahren» die Regelung darstellt, wie die christlichen heiligen Stätten aufgrund eines Status-quo-Edikts des Osmanischen Reiches aus dem Jahr 1852 den verschiedenen christlichen Kirchen zugeteilt wurden und darum ein über die Kante des katholischen Altares hängendes Altartuch den benachbarten griechisch-orthodoxen Altar und damit den konfessionellen Frieden beeinträchtigen kann.

Heinz Angehrn, Schweizerische Kirchenzeitung, Mai 2022

Wenn der Autor ausführlich die jahrzehntelangen Spannungen zwischen den Volksgruppen im „unheiligen heiligen Land“ beschreibt, zeigt er Verständnis für die gegensätzlichen Positionen, wenn auch seine Sympathien vor allem dem schwächeren Teil des Konfliktes, den Palästinensern, gehört. Was dabei ermutigend ist: Wir begegnen auf etlichen Seiten Menschen und Gruppen, die sich für Versöhnung einsetzen.

Walter Ludin, Kirche In, April 2022

Zang, ein offensichtlicher Zahlenfetischist, weiß, dass 270 Kibbuzim ein Drittel der Agrarproduktion in Israel stemmen und dass die Kinderhäuser, lange Zeit weltweit bekannt, inzwischen der Vergangenheit angehören. Dass für den Mossad, der neben dem einstigen DDR-Auslandsgeheimdienst HVA als der erfolgreichste international gilt, 7000 Mitarbeiter tätig sind. Und dass 6000 Hektoliter palästinensisches Bier von den Gebrüdern Nadim und David Khoury in Taybeh im Bezirk Ramallah im besetzten Westjordanland gebraut werden.

Karlen Vesper, Neues Deutschland, 19.03.2022

Es gibt nicht nur geologische Bruchlinien mit dem Toten Meer als tiefstem Punkt der Erdoberfläche. Schlichte Zahlen demonstrieren auch die himmelschreienden Unterschiede zwischen Menschen auf der einen und der anderen Seite der von Israel errichteten Mauer um die palästinensischen Gebiete. (Ausgabe 50/2021)

St. Pöltner Kirchenzeitung, Dezember 2021

Wer dieses Buch liest, wird Israel mit anderen Augen sehen und vielleicht einen der vielen kleinen Schritte tun, die nötig sind, das Angesicht dieser heiligen Erde zu ändern. (Ausgabe Nr. 9/3-2022)

Barbara Stühlmeyer, Karfunkel, Oktober 2022

Der Autor beschränkt sich nicht auf Konflikte, sondern schildert auch positive Aspekte wie die israelischen Nationalparks und die einzige Brauerei, die palästinensisches Bier herstellt. (Nummer 7/2002)

Walter Ludin, pfarreiblatt, April 2022

So erhält man am Ende ein Heilig-Land-Puzzle, das auch vielen Mosaiksteinchen besteht, die ein Kenner des Landes zu einem Gesamtbild zusammensetzen kann.

Brigitte Jünger, Das Heilige Land, 154. Jahrgang, März 2022, 18.03.2022

Wenn er ausführlich die jahrzentelangen Spannungen zwischen den Volksgruppen im «unheiligen heiligen Land» schreibt, zeigt er Verständnis für die gegensätzlichen Positionen, wenn auch seine Sympathien vor allem dem schwächeren Teil des Konfliktes, den Palästinensern gehören. Was dabei ermutigend ist: Wir begegnen auf etlichen Seiten Menschen und Gruppen, die sich für Versöhnung einsetzen.

https://www.blogs-kath.ch/77-geschichten-aus-dem-heiligen-land/

Walter Ludin, kath.ch, 16.03.2022

Die Buntheit dieser Facetten zeigt die tiefe Sympathie Zangs für das Land und seine Menschen, die er hier zu Wort kommen lässt; von dieser Grundsympathie und echtem Mitleiden an den Verhältnissen ist auch seine (zuweilen harsche) Kritik getragen.

Uwe Gräbe, Schneller-Magazin, März 2022

Mit seinem kürzlich erschienen Buch „Erlebnisse im Heiligen Land“ macht der deutsche Autor und Reiseleiter Johannes Zang auf die vielen Facetten des Lebens im Heiligen Land aufmerksam. Er erzählt „77 Geschichten aus Israel und Palästina. Von Ausgangssperre bis Zugvögel“ – wie es im Untertitel heißt, und sprach dafür mit Staats- und Lokalpolitkern, mit Historikerinnen und Soziologen, Wirtschaftsfachleuten und Journalistinnen, Rabbinern und christlichen Würdenträgern, Menschenrechtsaktivistinnen und mit hunderten Menschen „von der Straße“: an Kontrollpunkten, auf Familienfeiern und Empfängen, in Schulen und Sammeltaxis, nach Friedensgebeten und auf Protestmärschen.(…) Fast alle Geschichten passen auf eine Doppelseite. Um alles einordnen zu können, bedürfe es jedoch eines gewissen Vorwissens, „schwelt doch dieser Konflikt genau genommen seit 1882, der ersten jüdischen Einwanderung nach Galiläa, Jerusalem oder an die Mittelmeerküste, das damals alles Teil des Osmanischen Reiches war“, erklärte Zang.

https://www.kathpress.at/goto/meldung/2088958/Neues_Buch_zeigt_Vielfalt_des_Lebens_im_Heiligen_Land_auf

kathpress, 01.12.2021

Dieses Buch ist einzigartig in der umfangreichen Literatur über das Heilige Land. Seine Quellen sind Gespräche mit jüdischen und palästinensischen Menschen, die einen sehr bodenständigen, aber auch komplizierten Eindruck von dieser Region entstehen lassen.

Das Zeichen, November 2021

Einer, der sich mit der Lage dort gut auskennt, ist der in Goldbach bei Aschaffenburg wohnende freie Journalist und Reiseleiter Johannes Zang. Er hat jetzt sein viertes Buch über diese Weltgegend geschrieben und es „Erlebnisse im Heiligen Land – 77 Geschichten aus Israel und Palästina“ genannt. Burkard Vogt wollte von ihm wissen, was die Leser erwartet.

https://ab.main-franken-katholisch.de/aktuelles/nachrichten/detail/ansicht/erlebnisse-im-heiligen-land/

Burkard Vogt, Diözese Würzburg, 18.11.2021

So vielfältig das Land ist, sind auch Zangs Themen. In 77 Kapiteln auf je einer Doppelseite bewegt er sich vom Heute ins Gestern, vom Norden in den Süden, von Moscheen in Kirchen, von Tel Aviv in den Gazastreifen. (…) So leicht sich die einzelnen Kapitel lesen, in einem Anhang hat Zang alles, vor allem seine politischen Statements zur israelischen Besatzungspolitik, penibel belegt. Es ist ein spannendes und fundiertes Buch, eine lohnende Lektüre.

Josef Wallner, Kirchenzeitung, November 2021

Johannes Zang ist ein profunder Kenner des Heiligen Landes. Der 57-jährige Journalist aus Unterfranken schreibt für mehrere deutschsprachige Medien und führt immer wieder als Reiseleiter Touristen und Pilger durch Israel und die besetzten palästinensischen Gebiete. Fast zehn Jahre hat er vor Ort gelebt. Den Lesern unserer Zeitung ist er als Autor zahlreicher Hintergrundbeiträge und Analysen bekannt.

Bildpost, Oktober 2021

Das Ergebnis ist eine informative und unterhaltsame Mischung aus privaten Erlebnissen, historischem Hintergrundwissen und Analyse der aktuellen politischen Situation. https://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/goldbacher-zang-legt-impressionen-aus-israel-und-palaestina-vor-art-7402977

Susanne Hasenstab, Main-Echo, 22.10.2021
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Erlebnisse im Heiligen Land

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