Eine kontextualisierte Darstellung der radikalen Linken in den »langen« 1970er Jahren in Österreich liegt bis heute nicht vor. Ein Grund dafür ist, dass die Erforschung sozialer Bewegungen vergleichsweise unterentwickelt ist. Umso erfreulicher ist es, dass nun die Erinnerungen eines der Akteure dieses Jahrzehnts verlegt wurden.

https://www.jungewelt.de/artikel/448145.linke-geschichte-ironisch-geklatscht.html

Dieter Reinisch, Junge Welt, 03.04.2023

Die Zeit, in der nicht wenige die Revolution vor der Haustüre sahen, ist noch nicht so lange her und scheint doch aus einem anderen Jahrhundert zu sein. Auch diese Diskrepanz macht das Buch deutlich.

(Ausgabe Dezember 2022)

Robert Streibel, Mitteilungen der Alfred Klahr-Gesellschaft, Dezember 2022

… das Buch ist anregend zu lesen, weil es die geschichtlichen Ereignisse von einem klaren Standpunkt aus betrachtet und beschreibt. Alles wird wider den Strich und vor allem: wider die öffentliche und veröffentlichte Meinung gebürstet. Dies passiert mit einer emotionalen Grundhaltung, der die Wut anzumerken ist, eine Wut, die einem aus fast jedem Satz entgegenspringt. Es scheint so, dass dies dem Autor selbst aufgefallen sein muss, und so zitiert er gegen Ende des Buches quasi als Erklärung den Beginn von Homers „Ilias“, wo es heißt: „Singe den Zorn!“.

Robert Streibel, Literarisches Österreich, Oktober 2023
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