Aus marxistischer Perspektive blickt Michael Pröbsting auf die Entwicklung der Weltwirtschaft und die Krise des Kapitalismus. Im Vordergrund des durchgängig in der ersten Person Plural geschriebenen Buches steht die Rolle der trans‑ und multinationalen Konzerne in den vergangenen 40 Jahren. Anhand einer Vielzahl von – ausdrücklich primär aus bürgerlicher Feder stammenden – Quellen und Analysen zeichnet er den Prozess der Konzentration der Wirtschaftsmacht auf wenige Großkonzerne nach.

http://www.pw-portal.de/rezension/37962-der-grosse-raub-im-sueden_45392

Anke Rösener, Portal für Politikwissenschaft, Jänner 2015

Michael Pröbsting beschäftigt sich in dem Buch “der große Raub im Süden” mit der zunehmenden Ausbeutung des globalen Südens durch den Norden. Er stellt dabei die Ausbeutung durch multinationale Konzerne in den Vordergrund und versucht, die inneren Gesetze dieses Prozesses aufzuzeigen. Eine grundlegende Basis der Standpunkte ist die Analyse des Kapitalismus, wie sie von Karl Marx und Friedrich Engels erarbeitet wurde, jedoch zieht er auch die Imperialsimus-Theorie Lenins heran.

Blog-Beitrag, Freitag-Community-Mitglied, 30.12.2014

Der Autor analysiert unter Verwendung umfangreicher wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Daten die Veränderungen der verschiedenen Formen ungleicher Entwicklung. Er beleuchtet dabei die zunehmende Vorherrschaft der Großkonzerne vor dem Hintergrund eines weltwirtschaftlichen Niedergangs und zeigt auf, wie die Auspressung der südlichen Halbkugel konkret funktioniert.

Andreas Niederdeppe, Büchermulde, März 2014

Das Buch analysiert die Prozesse und Veränderungen seit der Frühzeit des Kolonialismus bis heute. Es umfaßt eine Fülle von konkreten Daten, übersichtlichen Grafiken und Tabellen.

Sozialistische Zeitung, März 2014

In einem sehr interessanten Buch behandelt Michael Pröbsting den gigantischen ‚Werttransfer‘ – sprich die Ausplünderung der Länder des ‚Südens‘ – also Afrika, Asien und Lateinamerika- durch den Imperialismus. Aufbauend auf dem kolonialen Raub – bei Marx bekanntlich Teil der „ursprünglichen Akkumulation des Kapitals“- erfolgt bis zum heutigen Tag ein gewaltiger ökonomischer Aderlass der südlichen Hemisphäre – in den verschiedensten Formen: von den ungleichen terms of trade bis hin zum brain drain. Und ähnlich – nicht ident! – ist Lage in Süd-/Osteuropa.

Hermann Dworczak, linke.cc, 16.02.2014

Es lohnt sich, das Buch zu lesen, obwohl es seinem Anspruch nicht gerecht wird. (…) Mit der Fülle des zusammengetragenen Materials erfährt man eine Menge und es reißt auch eine Reihe von wichtigen Fragen an, wobei freilich viele nicht geklärt werden …

Proletarische Revolution Nr. 57/2014
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Der große Raub im Süden

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