Bernhard Knierim (Jahrgang 1978), Verkehrswissenschaftler und promovierter Biophysiker, hat letztlich ein Gesellschaftsbild vor Augen, in dem jeder rücksichtsvoll, gemeinschaftswillig und konsumbewusst lebt. Seine Anmerkungen zum lebensbedrohlichen Wachstumswahn (Teil 3) sind unverzichtbar.

HBZ-Hamburger Zeitschrift für den öffentlichen Dienst, März 2018

Knierim ist sich dieser guten Ausgangssituation für den autofreien Alltag der Familie durchaus bewusst. Doch er ist auch überzeugt. dass viel mehr Menschen als bisher die Möglichkeit zu einem solchen Leben hätten. In seinem privaten Umfeld in der Genossenschaft wie auch durch seine Arbeit möchte Knierim Menschen zu einem Leben ohne Auto ermuntern -und die Politiker dazu bewegen, endlich die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Viele Menschen, hat Knierim festgestellt, wagten den Schritt, „wenn das Auto kaputtgeht und man überlegt, ob man es wirklich braucht“, so der Verkehrsexperte. „Auch ein Umzug ist eine gute Möglichkeit, das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken.“

Christina Tanderding, Deutschlandradio Kultur, September 2017

Behutsam – ohne Überheblichkeit gegenüber unbewusstem Verhalten – erweitert der Autor den Horizont derjenigen, für die Autofreiheit schier undenkbar oder zumindest schwer durchsetzbar scheint. Kein Detail, für das er nicht Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen wüsste.

Christina Trees, oya, Nr. 43, Mai 2017

Was wir gewinnen, wenn wir aufs Auto verzichten und wie wir andere von diesem Gewinn überzeugen können, zeigt uns der Autor in seinem Handbuch für den Verkehrsalltag.

Radzeit, 20.04.2017

Knierim, der auch die Privatisierung der Deutschen Bahn kritisiert, sieht in individuellen Verhaltensänderungen durchaus Potenziale („Jeder Kilometer, der weniger mit dem Auto gefahren oder mit dem Flugzeug geflogen wird, ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ (S. 166). Aufgabe der Politik sei es aber, „diese individuellen Entscheidungen zu begünstigen und massentauglich zu machen statt sie zu erschweren“ (ebd.). Das vorliegende Handbuch bietet eine Vielzahl an Anregungen (inkl. Links) für beides.

Pro Zukunft, 16.03.2017

Empfehlenswert für viele Bibliotheken, in denen Nachfrage nach Umweltliteratur besteht.

Rolf Raschka, Der evangelische Buchberater, 09.03.2017

Natürlich hat Bernhard Knierim ein Buch gegen die Autokultur und für eine Verkehrswende geschrieben. Das Wertvolle an seinem Zugang ist, die individuellen Vorteile des Autos durchaus zu akzeptieren. Diesen stellt er die kollektiven Nachteile gegenüber – alles ohne moralischen Zeigefinger, sondern nur mit dem Hinweis, dass man vielfach auch ohne Auto „ein ziemlich bequemes – und in mancher Hinsicht vielleicht komfortableres – Leben führen kann.“

http://derstandard.at/2000052014193/Besser-leben-ohne-Auto

Thomas Neuhold, Der Standard, 02.02.2017

Wer sich über Umwelt und Verkehr informieren will, findet mit Udo J. Becker: „Grundwissen Verkehrsökologie“ (ID-G 18/16) eine sehr fundierte Darstellung (futurologisch S. Rammler: „Schubumkehr“, ID-A 10/15). Allerdings ist der Text sehr anspruchsvoll geschrieben. Leichte Lesbarkeit und eine präzise Argumentation vereinigt das neue Buch des Verkehrswissenschaftlers Knierim (über die Bahn vgl. „Bitte umsteigen“, ID-B 24/14). Er analysiert grundlegende Umweltprobleme des Individualverkehrs wie Luftverschmutzung und Ressourcenverbrauch, zweifelt an der geplanten Elektromobilität und gibt realistische Tipps für ein autoloses Leben vom Einkaufen bis zum Urlaub (vgl. C. Otte: „Goodbye Auto“, BA 9/09).

Rolf Raschke, ekz-Bibliotheksdienst, 09.01.2017

Das Buch liefert viele wichtige Argumente, warum ein autofreies Leben ökologischer und auch sozialer ist. Toll finde ich, dass Knierim diese durch praktische Tipps und Handlungsanleitungen ergänzt. Es wendet sich damit an alle, die meinen, ein Leben ohne Auto wäre gar nicht möglich – aber in einer positiven, ermutigenden Weise.

Das Buch ist schnell und unterhaltsam zu lesen und damit in meinen Augen nicht nur was, was man sich selbst einmal holen sollte. Man kann das Buch auch gut an andere verschenken, die gerade dabei sind, über ein autofrei(er)es Leben nachzudenken.

https://www.fuereinebesserewelt.info/autofreier-leben/

Ilona Koglin, Für eine besssere Welt, 06.01.2017

Das Auto ist des Deutschen Liebling, gewiss. Dass es auch anders geht, zeigt Buchautor Bernhard Knierim. Er spricht sich nicht nur für einen Wandel in der Verkehrspolitik aus, sondern gibt auch Tipps, wie man aufs eigene Auto verzichtet und trotzdem mobil ist.

Einfach Gelsenwasser Nr. 1/2018

Die politische Dimension des autofreien Lebens kommt – im dritten Teil des Buches – ebenso zur Sprache. Hier geht es Knierim um Forderungen, die ein Leben ohne Auto einfacher und

attraktiver machen: Umverteilung von Subventionen zugunsten nachhaltiger und sauberer Mobilitätsarten, Förderung von Umweltverbünden „als Kombination aus öffentlichem Nahverkehr (ÖPNV) und Fuß- und Fahrradverkehr“ und generell mehr Nachhaltigkeit als Verschwendung bei allen verkehrspolitischen Entscheidungen. Das Buch liest sich flüssig und dürfte vor allem die Leser interessieren, die ihren vierrädrigen Untersatz aufgeben wollen.

Jörg Parsiegla, Der Rabe Ralf/ Februar-März 2017

Bricht die Welt zusammen, wenn ich das privat allzeit verfügbare, aber leider umweltschädliche, platzvergeudende und teure Automobil aufgeben würde? Dass dem nicht so ist, zeigt Bernhard Knierim. Der Autor hat in seinem „Handbuch für den Verkehrsalltag“ einen Ratgeber für die persönliche Mobilitätswende verfasst …

Alec Hager, Drahtesel 4/2016

Bricht die Welt zusammen, wenn ich das privat allzeit verfügbare, aber leider umweltschädliche, platzvergeudende und teure Automobil aufgeben würde? Dass dem nicht so ist, zeigt Bernhard Knierim.

(Ausgabe 4/2016)

Alec Hager, Drahtesel

In seinem Buch zum autofreien Leben führt Verkehrsforscher Bernhard Knierim vor Augen, wie sehr das Auto Aufmerksamkeit und Geld kostet und wie wieviel Lebensqualität der vermeintlich freien individuellen Mobilität geopfert wird. Knierim fordert die Politik auf, endlich lebensfreundlichere Mobilitätsformen zu unterstützen und liefert Argumente für ein autofreies Leben.

Umwelt-Briefe, Dezember 2016

Der Verkehrswissenschaftler Bernhard Knierim skizziert, warum das Auto seinen dominanten Stellenwert in unserer Mobilität erreichte und was uns das tatsächlich kostet. Und liefert dann viele konkrete Tipps, wie all die Wege, für die das eigene Auto unverzichtbar scheint, auch anders zurückgelegt werden können.

VCÖ-Magazin Nr. 4/ 2016
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