Leider geschieht es viel zu selten, dass man wissenschaftliche Literatur, die man einmal angefangen hat zu lesen, kaum mehr aus den Händen legen möchte. Die hervorragend geschriebene ethnographische Studie von Eva lindtner ist so ein rarer Fall.

Heft 4/18

asyl aktuell, Dezember 2018

Patriarchalische Strukturen, Traditionen, gesellschaftliche, politische und religiöse Zustände sind nicht selten Anlässe, dass vor allem junge Menschen die gefahrvollen und lebensgefährlichen Migrationswege nach Europa suchen. Es sind die fehlenden Perspektiven, und immer mehr auch die sich durch die zunehmenden Umwelt- und Klimaveränderungen vollziehenden, immer schwieriger werdenden existentiellen Bedingungen, die Menschen aus den Trockenregionen der Erde zur Flucht zwingen. Es ist das Anliegen der Forscherin, „die Menschen, die migrieren, als handelnde Individuen mit eigenen Bedürfnissen, Hoffnungen und Zielen sichtbar zu machen“, zum Nutzen der Flüchtenden und zur Mahnung der Eingesessenen!

https://www.socialnet.de/rezensionen/24827.php

Jos Schnurer, socialnet.de, 16.11.2018

Nahe an den Erfahrungen und Sichtweisen der MigrantInnen selbst zeichnet Eva Lindtner deren Beweggründe, Hoffnungen, Strategien, Erfolge und ihr Scheitern nach.

Kompetenz 5/2018, Oktober 2018
";}}">Plädoyer eines Märtyrers">Opfer">Mit dem Elektroauto in die Sackgasse">Deep Green Resistance">Die neuen Biedermenschen">Kritik der Migration">Ohne Prozess">Kosovarische Korrekturen">Die österrei­chische Revolution">Lockdown 2020">Fragmente: Die Zeit danach">Europa">Schwerer Verlauf">Corona als gesellschaftliches Verhältnis">
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